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«Ich bin ein Star»: Tag 5
Désirée auf Tauchkurs! Schon zum dritten Mal bestimmten die Zuschauer per Telefon-Voting, dass die spitzzüngige Kabarettistin zur Dschungelprüfung antreten soll. Das „Horroraquarium“ steht heute auf dem Programm - die einzige Prüfung, die Daniel Küblböck in der letzten Staffel nicht gemeistert hat. „Das ist die Daniel-Gedächtnis- Prüfung“, witzelt Moderator Dirk Bach. Trotz persönlicher Bedenken („Tauchen und Schnorcheln ist nicht mein Sport. Ich habe Angst unter Wasser!“) nimmt die mutige Berlinerin die Herausforderung an. Schnell noch ein giftiger Spruch auf den Lippen („Was soll man mit einem Kerl anfangen, der nur drei Sterne holt. Da muss Mutti jetzt wieder selber ran“), schon werden selbige versiegelt: Mit einem Schnorchel im Mund und einer Schutzbrille auf den Augen steckt die Kabarettistin ihren Kopf in ein Aquarium. Nach und nach werden Frischwasser und possierliche Tierchen wie Goldfische und Wasserspinnen in das Aquarium geschüttet. Doch was zählt, sind die Aale: Für jeden Aal, mit dem es Désirée eine Minute im Tank aushält, gibt es einen Stern. Moderatorin Sonja Zietlow: „Das ist wahrscheinlich das Härteste für die Nick - Schweigen zu müssen!“
Der erste Aal erweist sich als problemlos, Désirée kann noch durch die Nase atmen. Auch die zwei Wasserspinnen, die es sich in ihrem Haar und am Hals bequem machen, sind kein Problem für die Blondine. Mit dem zweiten Wasserschwall gelangen zwei weitere Aale ins Aquarium. Langsam macht sich die Angst in Désirées Blick bemerkbar. Dann die dritte Wasserladung und die Nase ist bedeckt. Wasser sammelt sich im Schnorchel, Panik breitet sich aus! Sekunden später ist alles vorbei - Désirée gibt auf. Sie zieht die Reißleine, der Boden des Aquariums öffnet sich, Wasser und Tiere ergießen sich in den Teich unter Désirée. „Mit dem Schnorchel hatte ich echt ein Problem. Ich hab einfach keine Luft mehr bekommen!“, erklärt sie versucht locker - doch von Lässigkeit keine Spur... Das Ergebnis: Drei magere Sterne für sich und ihr Team. Nach all der Häme über Carstens gestrige Beute (der Sunnyboy hatte ebenfalls drei Sterne erkämpft) wahrlich keine Glanzleistung.
Große Gefühle bei Willi: Erst Verletzung am Knie, dann Schmetterlinge im Bauch
Währenddessen im Camp: Der nächste Verletzte! Beim Holz sammeln rutscht Willi aus und knallt mit dem Knie auf einen Stein. Er wird noch vor Ort behandelt. Die Diagnose: Eine Prellung am Knie, aber Dr. Bob kann zum Glück sofort Entwarnung geben. „Wenn er das Bein jetzt hoch legt, kühlt und mit Salbe eincremt, ist er in ein paar Stunden wieder okay und kann ab morgen wieder 100%ig mitmachen.“ Mit einem Verband und Eisbeuteln bewaffnet kehrt der Kölner tapfer ins Camp zurück. „Alles halb so schlimm, das tut nur höllisch weh! Bin gleich wieder fit. Und wenn mich Heydi pflegt, wird alles noch schneller wieder gut.“ Das hübsche Model scheint es dem kölschen Jung wirklich angetan zu haben. Seit letzter Nacht wird rege geturtelt, heute geht das Liebesgeflüster pausenlos weiter. Heydi spielt Krankenschwester, muntert Willi auf, sie flüstern sich gegenseitig ins Ohr, halten Händchen und Willi kitzelt Heydi mit einem Grashalm. Zur „Guten Nacht“ gibt’s von Willi sogar ein Küsschen. Romantik pur im Dschungelcamp...
Was sonst noch im Camp geschieht:
Die Dschungelstars schieben Hunger! Den ganzen Vormittag drehen sich alle Gespräche nur ums Essen: Harry erzählt ausgiebig von seiner Kochsendung - zumindest von den zubereiteten Gerichten. Heydi schwärmt von Schokolade mit Mandelsplittern, Isabel und Carsten schwelgen in Träumen vom Käse-Schlemmen in Paris. Die Realität sieht anders aus: Reis mit Bohnen - oder auch Bohnen mit Reis.
Die tägliche Schatzsuche bestreiten heute Heydi und Fabrice – mit Erfolg. Nach über drei Stunden kehren sie gesund und munter mit der Schatztruhe ins Camp zurück. Heydi: "Wir kamen zu einem riesigen Spinnennetz. Darin befanden sich zwölf Spinnen und die Schatztruhe. Sie war mit zwei Schlössern in Netz verankert. Um an die beiden Schlüssel zu gelangen, mussten wir alle Spinnen einsammeln. Bloß nicht nach unten schauen, habe ich gedacht und dann bin ich mit Fabrice zehn Meter in die Höhe geklettert. Wie zwei Freeclimber haben wir uns von einer Ecke in die andere bewegt, holten alle Spinnen und die zwei Schlüssel für die Truhe". Die Frage wird allerdings wieder einmal falsch beantwortet ("Welche Bedeutung hat im australischen "Slang" das Wort "Woop Woop"? A: Begrüßungsküsschen oder B: "Am Arsch der Welt". Richtige Antwort: B) und so darf man gespannt sein, welcher männliche Dschungelstar sich als Erstes mit dem Trostpflaster begnügt - einem sexy Herren-Stringtanga in Leopardenoptik...
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• Ich bin ein Star
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