Die Krimiserie fand am Nachmittag von kabel eins durchaus Zuspruch. Unterm Strich lief es quotentechnisch jedenfalls zufriedenstellend. Die Details…
Noch in diesem Monat wird die CBS-Krimiserie «The Mentalist» in den USA nach sieben Staffeln und insgesamt 151 Episoden ihr Ende finden – genug Material für eine tägliche Ausstrahlung ist also wahrlich vorhanden. Deswegen ist das Format mit Simon Baker in der Hauptrolle neben den wöchentlichen Sat.1-Ausstrahlungen seit Anfang des Jahres auch werktäglich zwischen 14.50 Uhr und 15.55 Uhr mit jeweils einer Wiederholung beim Schwestersender kabel eins zu sehen.
Auf dem Daytime-Sendeplatz erzielte die Produktion größtenteils zufriedenstellende Werte. Besonders die ersten drei Re-Runs ab dem 5. Januar kamen gut beim Publikum an: Zwischen 6,2 und 6,7 Prozent Marktanteil wurden in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielt; 0,52, 0,49 sowie 0,44 Millionen sahen insgesamt zu. Zur besseren Einordnung: Im Januar war kabel eins auf durchschnittlich 5,0 Prozent der Umworbenen gekommen, bei allen Fernsehenden ab drei Jahren standen im Mittel 3,5 Prozent zu Buche. Auch letzterer Wert wurde mit den ersten drei Folgen übertroffen: 4,6, 3,9 und 3,6 Prozent wurden ermittelt. Die Folgen vom Donnerstag und Freitag offenbarten erste Schwächen und kamen auf unterdurchschnittliche 3,2 sowie 2,7 Prozent beim Gesamt- und 4,6 sowie 3,9 Prozent beim Zielpublikum.
Fasst man die erste Ausstrahlungswoche zusammen, wurde ein durchschnittlicher Zielgruppen-Marktanteil von 5,6 Prozent erzielt. In der Woche darauf waren es nur genau fünf Prozent. 5,9 Prozent waren bei den Jungen das Höchste der Gefühle; mit Quoten in Höhe von 2,9 und 4,9 Prozent waren es erneut die letzten beiden Episoden der Woche, die kabel eins Schwierigkeiten bereiteten. Beim Gesamtpublikum verbesserte sich die zweite Woche dagegen minimal von im Schnitt 3,6 auf 3,7 Prozent.
Mit im Mittel 5,9 Prozent bei den Werberelevanten war die darauffolgende Woche vom 19. bis 23. Januar die bis dato gefragteste. Kein Wunder: Bis auf die Freitagsfolge wurde stets die Sechs-Prozent-Marke geknackt, am Mittwoch waren sogar 7,2 Prozent drin. Beim Gesamtpublikum ab drei Jahren kletterte die durchschnittliche Reichweite von 0,43 auf 0,47 Millionen, der damit verbundene Marktanteil von 3,7 auf exakt vier Prozent. Abermals bestätigte sich das Bild, dass die Zuschauer freitags offenbar wenig Lust auf «The Mentalist» hatten: Die Wiederholung vom 23. Januar musste sich mit lediglich 3,6 Prozent Zielgruppen-Quote begnügen.
Richtig toll lief es wiederrum eine Woche später, als am Donnerstag, den 29. Januar 0,58 Millionen Menschen insgesamt zusahen und für Marktanteile in Höhe von 4,9 Prozent bei allen Fernsehenden und 9,2 Prozent in der wichtigen Zielgruppe sorgten. Die von Montag bis Mittwoch ausgestrahlten Folgen überzeugten angesichts von Zielgruppen-Ergebnissen in Höhe von 7,2, 6,1 und 8,1 Prozent ebenfalls auf ganzer Linie. Nur beim Freitag war nach wie vor der Wurm drin: Mit 5,8 Prozent wurde aber immerhin noch anders als in den Vorwochen ein Wert über dem Senderschnitt generiert. Unterm Strich war diese Woche mit 7,3 Prozent jedoch die erfolgreichste «Mentalist»-Woche für kabel eins. Etwas schwächer als sonst präsentierten sich die letzten Folgen der ersten Staffel in der ersten Februar-Woche (02.02.-06.02.2015): 5,2, 5,8 sowie 4,5 Prozent wurden ausgewiesen.
Der Auftakt der zweiten Staffel kam einen Tag später allerdings auf wohlwollendere 7,4 Prozent. 6,3 Prozent der Umworbenen führten selbst am sonst eher problematischeren Freitag für ein zufriedenstellendes Ergebnis. Verlässliche Quoten dürften somit auch in den kommenden Wochen vorerst gesichert sein. Im Mittel wurden die 23 Folgen des ersten Durchlaufs am kabel eins-Nachmittag von 0,47 Millionen Zusehern ab drei Jahren verfolgt, daraus resultierten solide 3,9 Prozent. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen führten im Schnitt 0,22 Millionen Serienfans zu ordentlichen 5,9 Prozent.