Auch «How to Get Away with Murder» präsentierte sich gut. NBCs «Parenthood» verabschiedet sich von seinem Publikum mit versöhnlichen Zahlen.
Quotenübersicht
- ABC: 9,40 Millionen (10% 18-49)
- CBS: 10,16 Millionen (7% 18-49)
- FOX: 7,28 Millionen (5% 18-49)
- NBC: 5,36 Millionen (5% 18-49)
- CW: 1,25 Millionen (2% 18-49)
Nielsen Media Research
Endlich muss ABC am Donnerstagabend nicht mehr leiden: Nachdem zuletzt «The Taste» und andere Flops kaum Zuschauer zum Network gespült hatten, ging es in dieser Woche mit den altbekannten Serienhits bergauf – alle drei Donnerstags-Formate kamen aus der Winterpause.
«Grey's Anatomy» interessierte um 20 Uhr 8,60 Millionen Zuschauer, neun Prozent kamen aus der Zielgruppe.
«Scandal» steigerte sich auf 10,40 Millionen und holte die höchste Reichweite seit dem Staffelstart im September. Elf Prozent waren dabei – ein Plus von zwei Punkten gegenüber den letzten Folgen. Auch Freshman
«How to Get Away with Murder» kehrte stark zurück: 9,10 Millionen und zehn Prozent sahen zu (plus ein Punkt). Auf Anhieb sicherte sich ABC die Marktführerschaft am Donnerstag.
Großer Verlierer war
«Backstrom», das FOX in der vergangenen Woche vor knapp acht Millionen Zuschauern gestartet hatte. Die zweite Folge verlor massiv auf nun 5,30 Millionen, die Quote sackte von sechs auf vier Prozent. Damit deutet sich der nächste kurzatmige Midseason-Flop an. Ebenfalls schwach zeigte sich um 20 Uhr bereits
«American Idol», das nur sieben Prozent der 18- bis 49-Jährigen sehen wollten. Damit erreicht man schon jetzt die Allzeit-Negativrekorde, die bei der vergangenen Staffel erst gegen Ende aufgestellt wurden.
Beliebtestes Format war einmal mehr
«The Big Bang Theory» (Foto), das sich 17,00 Millionen des Gesamtpublikums und 15 Prozent der Zielgruppe anschauen wollten. Damit knüpft man an die starken Zahlen von Anfang Januar an.
«Mom» verpasste danach ausnahmsweise einen neuen Rekord, holte mit 11,84 Millionen Zuschauern aber die zweitbeste Reichweite aller Zeiten. Neun Prozent der Jüngeren waren dabei.
«Two and a Half Men» schlug sich mit 9,70 Millionen und sieben Millionen gegen die starke Konkurrenz beachtlich,
«The McCarthys» hielt immerhin seine Zahlen mit 7,13 Millionen und fünf Prozent.
«Elementary» ist um 22 Uhr mit vier Prozent Marktanteil in üblich schwachen Quotenregionen zurück. 7,64 Millionen waren insgesamt dabei.
Eine untergeordnete Rolle spielte NBC, das eine zweistündige Ausgabe von
«The Biggest Loser» zeigte. Die Reichweite stieg gegenüber der Vorwoche leicht auf 5,30 Millionen, die Quote blieb mit vier Prozent stabil – ein ordentliches Ergebnis gegen die neue ABC-Serienkonkurrenz. Um 22 Uhr verabschiedete sich
«Parenthood» von seinen Zuschauern. Das Serienfinale verfolgten 5,50 Millionen, dies war die höchste Reichweite seit über zwei Jahren. Fünf Prozent der Werberelevanten schalteten ein. Die CW-Serien verloren durchweg,
«The Vampire Diaries» markierte mit 1,45 Millionen Gesamtzuschauern sogar ein neues Allzeit-Tief.
«Reign» traf es mit 1,04 Millionen ebenfalls hart. Mit zwei und einem Prozent Marktanteil lief es in der Zielgruppe wie gewohnt.