«Bachelor» sinkt auf niedrigste Reichweite seit Auferstehung

Alles andere als eine positive Tendenz weist in diesen Tagen die Produktion «Der Bachelor» auf. Holte die dritte Folge der im Jahr 2014 gezeigten Staffel noch rund 20 Prozent Marktanteil, entfernt man sich in diesem Jahr immer weiter von dieser Marke. Gemessen wurden am Mittwoch zwischen 20.15 und 22.15 Uhr noch 16,6 Prozent bei den klassisch Umworbenen. Somit lag man noch ein gutes Stück oberhalb des RTL-Senderschnitts, dennoch: Ein klarer Abwärtstrend ist nicht zu verleugnen. In der Woche zuvor sahen noch 17,6 Prozent der Werberelevanten zu.

Auch die Reichweite bröckelt: Für das Einzeldate mit Liz und die „Händchen-Halten“-Affäre von «Bachelor» Oliver interessierten sich noch 3,39 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Dies war zugleich auch die niedrigste Reichwiete seitdem RTL die Show wiederbelebt hat.

Positive Nachrichten gibt es unterdessen vom Vorabend. In der Soap «Alles was zählt» bahnte sich in der Mittwochsfolge das große Busunglück an – und damit geht auch der Relaunch des 19.05-Uhr-Formats einher. Die dramatischen Ereignisse werden sich nun am Donnerstag fortsetzen – die Quoten machen jedenfalls Hoffnung. Die Dienstags-Episode erreichte mit 15,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen schon mal starke Werte. 2,76 Millionen Menschen ab drei Jahren interessierten sich für die Geschichte.