Mit weit über fünf Millionen Zuschauern lief die vierte Folge der Casting-Show ungewohnt stark. Und auch das Dschungelcamp erlebte auf einmal einen unerwarteten Push.
«DSDS»-Einstand nach 3 Folgen
- 2012: 5,86 Mio. (18,1% / 28,8%)
- 2013: 4,58 Mio. (13,7% / 23,9%)
- 2014: 4,89 Mio. (15,3% / 25,4%)
- 2015: 4,86 Mio. (15,4% / 26,3%)
Durchschnittliche Werte der jeweils ersten drei Folgen jedes Jahres.
Die zwölfte Staffel von
«Deutschland sucht den Superstar» verläuft derzeit voll und ganz nach dem Geschmack von RTL: Die vierte Casting-Ausgabe versammelte am Samstag durchschnittlich 5,36 Millionen Menschen vor den Fernsehgeräten, was dem zweithöchsten Wert entsprach, den sämtliche Folgen seit der Jubiläumsstaffel 2013 generierten. Nur eine einzige der 45 seither ausgestrahlten Episoden kam mit 5,58 Millionen auf eine noch höhere Reichweite. In diesem Jahr war das Format bis dato für 4,67 bis 5,00 Millionen zu haben gewesen. Mit 17,0 Prozent wurde auch der höchste Marktanteil des aktuellen Durchgangs gemessen - für einen höheren Wert garantierte letztmals das Finale 2012, als Luca Hänni als neunter Sieger der Show hervorging.
In der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe war die Sendung mit tollen 27,6 Prozent bei 2,97 Millionen Fernsehenden ebenfalls für einen neuen Topwert zu haben. Die ersten drei Folgen des Jahres kamen nur auf Marktanteile zwischen 25,0 bis 27,5 Prozent, wobei hier die ausnahmsweise am Mittwoch gezeigte Auftaktfolge den höchsten Wert verbuchte. Mit 3,05 Millionen wurde hier auch zum bis dato einzigen Mal die Drei-Millionenmarke überschritten, im Vorjahr konnten hierauf immerhin noch drei Folgen verweisen.
Um 22:15 Uhr ging schließlich die neunte Folge von
«Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» an den Start. Mit 7,44 Millionen Zuschauern verpasste diese nur um Haaresbreite einen neuen Staffelrekord, der bei 7,50 Millionen liegt und von der Premiere erzielt wurde. Auch der Gesamt-Marktanteil konnte sich mit 30,0 Prozent voll und ganz sehen lassen, lediglich die kurzfristig verlängerte Dienstagsausgabe hatte mit 31,0 Prozent noch einen leicht höheren Wert zu bieten. Somit können Sonja Zietlow und Daniel Hartwich zumindest aus Sicht der Einschaltquoten voll und ganz zufrieden sein - dass es inhaltlich nach wie vor Luft nach oben gibt, deuteten die Moderatoren selbst während der Show an.
Beim Zielpublikum zwischen 14 und 49 Jahren wurde erstmals seit Tag zwei wieder die Vier-Millionenmarke überschritten, durchschnittlich 4,15 Millionen Fernsehende gingen mit sensationellen 42,3 Prozent einher. Einzig und alleine die Folge am Dienstag konnte diesen Wert noch schlagen - zumindest diesmal, denn im Vorjahr gehörten Zahlen um die 45 Prozent noch zum guten Quoten-Ton. Dennoch scheint sich das Dschungelcamp auch ohne große Schlagzeilen problemlos weit vorne halten zu können.
Wie sich das RTL-Dschungelcamp in seiner ersten Woche alles in allem geschlagen hat, können Sie in unserem Wochencheck nachlesen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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