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«ESC»-Bühne 2015: LEDs, so weit das Auge reicht

Der «Eurovision Song Contest» in Wien wird vor einem überdimensionalen Auge stattfinden, das sich aus 1.288 LED-Stelen zusammensetzt.

Das Kreativteam des ORF hat sich für den «Eurovision Song Contest» aus Wien allerhand vorgenommen: Wie erste Entwürfe des Bühnendesigns zeigen, soll der Liederwettbewerb, der dieses Jahr in der Wiender Stadthalle abgehalten wird, auch ein visuelles Spektakel werden. Dominierendes Element der Hallengestaltung ist die zentrale Bühne, die von 1.288 leuchtenden LED-Stelen umgeben wird, die zusammen ein Auge formen, Mit 44 Metern Länge und 14,3 Metern Höhe wird dieses Auge gewiss als eines der imposantesten «ESC»-Bühnenelemente in die Geschichte eingehen.

Laut ORF-Fernsehdirektorin Katrin Zechner soll das Design ein Zeichen setzen und als verbindendes Portal zwischen den Künstlern, Delegationen und Zuschauern des «ESC» verstanden werden – in Anlehnung an das Showmotto 'Building Bridges' : „Das Auge steht als Symbol für diesen Brückenschlag - für ein respektvolles Miteinander zwischen Kulturen, Ländern und Menschen.“

Auch die Bühne selbst wird mit LED-Elementen bestückt. Vorgesehen sind ein LED-Boden sowie eine LED-Rückwand, die im Zusammenspiel sämtliche der Teilnehmersongs in atmosphärisch passendes Licht hüllen werden. Verantwortlich für das Bühnendesign ist der renommierte Showdesigner Florian Wieder, der schon die «Eurovision Song Contest»-Bühne in Düsseldorf und Baku umsetzte. Lichtdesigner ist Al Gurdon, der bereits mehrere Halbzeitshows beim «Super Bowl» zum Leuchten gebracht hat. Auch er ist «ESC»-Veteran und war 2009 in Moskau und 2010 in Oslo mit dabei.
20.01.2015 12:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/75803
Sidney Schering

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ESC Eurovision Song Contest Super Bowl [ESC

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