Dschungel-Check: Tränen in der 'Hölle der Finsternis'

Bereits am zweiten Tag durfte Ex-«Germany’s next Tompodel»-Kandidatin Sara Kulka ihre zweite Dschungelprüfung absolvieren. Die Zuschauer schickten die junge Mutter in die „Hölle der Finsternis“, den Grund hatte Sara schon parat: „Weil die mich alle hassen.“ Nichtsdestotrotz trat sie zur Prüfung an und musste innerhalb von zehn Minuten in einem unterirdischen Gängesystem möglichst viele Sterne finden – insgesamt elf Stück konnten erspielt werden. Gesellschaft leisteten Sara allerlei Krabbeltiere. Aus den Mündern von sechs Totenköpfen sollte Sara in der Nähe des Tunneleingangs zunächst drei Zähne herausziehen. Skorpione, Krabben und Kröten erschwerten ihr dieses Unterfangen.

Bereits zu dieser Aufgabe überwand sich Sara nicht. Nachdem sie in Tränen ausgebrochen war, kamen ihr die magischen Worte über die Lippen, die sie vom Rest der Prüfung verschonten: «Ich bin ein Star – holt mich hier raus». Dr. Bob geleitete Sara sicher aus der Höhle. Letzterer war bereits zu diesem Zeitpunkt klar: „Ich werde doch jetzt immer wieder gewählt. Ich dachte ich bin stärker, aber ich bin zu schwach dafür wahrscheinlich.“ Geknickt macht sich das Model auf den Rückweg ins Camp.

Zwar nennen die Prominenten das Dschungelcamp noch nicht lange ihre Heimat, bereits am zweiten Tag plagten die Camper jedoch einige Wehwehchen. Diese waren nicht mehr physischer Natur, wie im Falle Walter Freiwalds, den am Vortag, Rücken- und Fußschmerzen für die Dschungelprüfung außer Gefecht setzten. Vielmehr ging die Extremsituation an die Psyche der Realityshow-Teilnehmer. Angelina Heger quälte sich mit Heimweh durch den Tag. „Ich vermisse meinen Freund und unsere Hunde. Manchmal wünsche ich mir, dass mein Freund auch hier wäre und er alles miterleben könnte“, erklärte die ehemalige «Bachelor»-Kandidatin angesichts ihrer Foto-Kissen, die sie als Luxusgegenstände mitnahm, unter Tränen. Unterdessen vermutete Rebecca Siemoneit-Barum Spinneneier auf ihrer Kopfhaut, die sie sich von «GZSZ»-Mime Jörn Schlönvoigt „behandeln“ ließ.

Vom Kinderwunsch hatten es am Lagerfeuer Ex-„Caught in the Act“-Sänger Benjamin Boyce und die einstige «Glücksrad»-Fee Maren Gilzer. Beide sind sich einig, dass eine Tochter ihr Leben bereichert hätte. „Ich hätte auch gern eine Tochter gehabt, wenn es zu meinen Lebenssituationen gepasst hätte. Ich habe einfach nie den passenden Mann dafür kennengelernt mit dem ich Kinder hätte haben wollen“, erzählt Maren, für die Adoptionen aufgrund ihrer 54 Lebensjahre auch nicht mehr in Frage kommen.

Tanja Tischewitsch, bekannt aus «DSDS» gab Patricia Blanco an anderer Stelle Nachhilfe in Sachen Social Media. Nicht ganz wissenschaftlich erklärte Tanja der Schlagersänger-Tochter den Sinn eines „Hashtags“, der Patricia bis dahin überhaupt nicht geläufig war. „Ahhh, habe ich begriffen, aber was habe ich von den ganzen Likes? Werde ich dann berühmt, oder so?“, fragt Patricia schlussendlich verwirrt. Tanja: „Es kann sein, dass irgendjemand Berühmtes dich `followed`. Eine Freundin von mir hat irgendwelche Stars angeschrieben, per Instachat, so ‚What's Going On‘, und so hat sie die wirklich in die Kiste gekriegt.“ Ach so, na dann…