Nach der Insolvenz der Eigentümergesellschaft der MS Deutschland findet die Crew eine neue TV-Heimat. Gleichzeitig entkräftet das ZDF aufgekommene Gerüchte um die Zukunft des Formats.
Ab Ende Oktober 2014 sah die Zukunft für eines der erfolgreichsten TV-Formate,
«Das Traumschiff», düster aus. Seit 1999 spielten alle Reisen der Serie auf der MS Deutschland, der Eignergesellschaft stellte allerdings im Oktober Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Noch im November ging man am Mainzer Lerchenberg davon aus, man könne dennoch weiter auf der MS Deutschland drehen. Doch nur wenige Tage später wurde deren Weltreise und somit auch die Dreharbeiten abgesagt.
Bereits im Februar und März sollten die Dreharbeiten für die beiden Folgen an Weihnachten 2015 und Neujahr 2016 stattfinden. Ohne ein fahrendes Schiff ist dies allerdings nicht möglich. Daraufhin kamen rasch Gerüchte über ein neues Kreuzfahrtschiff als Heimat von Kapitän Burger, gespielt von
Sascha Hehn, und seiner Crew auf.
Nun wurden diese bestätigt, das «Traumschiff» ist zukünftig die MS Amadea der Bonner Reederei Phoenix Reisen. Das ZDF verkündete den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen mit dem Reiseveranstalter. Als erstmalig Gerüchte um die MS Amadea als Drehort aufkamen, wurde befürchtet, dass die Abenteuer des Traumschiffs zukünftig nur noch in Europa spielen, da für weiter entfernte Dreharbeiten nicht ausreichend Platz zur Verfügung stünde, beziehungsweise dieser sehr teuer wäre.
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