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Realer Hintergrund: RTL-Morgensendung zieht um

Ab kommenden Montag erstrahlt «Guten Morgen Deutschland» in neuem Gewand. Die zweieinhalbstündige Sendung zieht dann in ein real existierendes Set um. Inklusive Bildstrecke

Der Wunsch der Redaktion war es, in dem neuen Studio eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, die dem Magazincharakter der morgendlichen Sendung entspricht. Bei der Umsetzung dessen haben wir uns für ein reales Set ohne virtuelle Elemente entschieden. Die vier Aktionsflächen ermöglichen es den beiden Moderatoren, fließende Übergänge zwischen den vielfältigen Themen zu schaffen. Das runde und harmonische Design und die warmen und natürlichen Farben machen das TV-Studio zu einer Art Wohnzimmer
Ulli Schumacher, RTL-Creativ-Direktor Design
Die Veränderungen bei «Guten Morgen Deutschland», der um sechs Uhr beginnenden Morgensendung von RTL, gehen weiter. Vor einigen Monaten hatte das Team schon einmal am Studiodesign geschraubt. Aus dem virtuellen Nachrichtenstudio konnten die Zuschauer fortan einen Blick nach draußen auf die erwachende Stadt Köln werfen. Echt war am Studio aber weiterhin nichts – die Moderatoren saßen im Set vor einer grünen Wand. Das ändert sich ab kommenden Montag.

Wunsch der Redaktion der Sendung sei es gewesen, im neuen Set eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen“, erklärt Ulli Schumacher, RTL-Creativ-Direktor im Bereich Design. So besteht das neue Studio des Morgenformats aus einer Newsecke, in der mehrmals die aktuellen Nachrichten zusammengefasst werden, einem Talkbereich, einer Küche und einer Aktionsfläche für Auftritte von Künstlern.

Das neue Studio hat eine Grundfläche von 263 m² und ermöglicht bei Bedarf auch einen Ausblick auf die angrenzende Eingangsmall des Sendezentrums der Mediengruppe RTL. Das Set ist – anders als herkömmliche TV-Studios – nicht geschlossen, da es in bereits bestehende Flächen integriert wurde. In der Deko hängen insgesamt vier Monitore, die unterschiedlich bespielt werden können. Dazu wurden u.a. neue Grafiken für das Wetter und ein frisches Logo entwickelt. Als neuer dominierende Farbe wurde brombeer-violett gewählt.



Redaktionsleiter Uwe Fohrmann: „Mit dem neuen Set tauchen wir noch intensiver in die Lebenswirklichkeit der Zuschauer ein. Das Multifunktionsstudio gibt uns die Möglichkeit, Themen, die in ihrem Leben auftauchen, deutlich authentischer darzustellen. Für eine so lebendige und thematisch vielfältige Sendung wie „Guten Morgen Deutschland“ ist das ein Quantensprung.
07.01.2015 12:16 Uhr Kurz-URL: qmde.de/75525
Manuel Weis

super
schade

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Guten Morgen Deutschland

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