Die ProSieben-Show von Joko und Klaas hatte zudem in beiden Zuschauergruppen Gewinne zu verzeichnen.
Quoten der ersten Ausgaben von «Mein bester Feind»
- 06.12.14: 1,40 Mio. (5,4%) / 1,01 Mio. (10,7%)
- 03.01.15: 2,00 Mio. (6,5%) / 1,41 Mio. (13%)
Werte Gesamtpublikum / 14-49
Als
«Mein bester Feind» am Nikolaustag 2014 erstmals bei ProSieben auf Sendung ging, da fielen nicht nur die Kritiken der überlangen Show
allenfalls mittelprächtig aus. Selbiges galt für die Einschaltquoten, die mit 10,7 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen fast schon einer Enttäuschung gleichkamen. Bei Ausgabe zwei können die Verantwortlichen aufatmen: Sowohl bei Jung als auch Alt ging es bergauf.
Der Zielgruppen-Marktanteil verbesserte sich auf 13,0 Prozent – und das, obwohl die zweite Ausgabe der Show knapp 45 Minuten kürzer ausfiel, als die erste. Mit diesem Ergebnis wurde parallel auch der ZDF-Krimi «Wilsberg» beglückt, weshalb ProSieben und ZDF sich den Primetime-Sieg bei den Jungen teilen mussten. 1,41 Millionen Umworbenen schalteten die Joko&Klaas-Show ein. Das machte gegenüber der Premiere ein Plus von 0,40 Millionen aus.
Insgesamt stieg die Sehbeteiligung von 1,40 auf 2,00 Millionen, der dazugehörige Marktanteil von 5,4 auf 6,5 Prozent. Schade für ProSieben, dass das Lead-Out, der Spielfilm
«Gamer», nichts mit den guten Werten anzufangen wusste und die Zielgruppen-Quote auf miese 7,6 Prozent fallen ließ. Gerade mal 0,63 Millionen Gesamtzuschauer blieben nach 23.32 Uhr für den Streifen wach. Unspektakulär verlief am Vorabend übrigens die Rückkehr von
«Galileo», das jüngst für «Big Bang»-Reruns am Samstag pausierte: 10,7 Prozent wurden bei den Werberelevanten gemessen, womit für das Wissensmagazin noch deutlich Luft nach oben besteht.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.