Während der dritte Teil der Mittelerde-Saga hierzulande bereits der erfolgreichste Neustart des Jahres ist, sorgt er in den USA für eine echte Sensation.
Die deutschen Kinocharts führt erneut Peter Jacksons
«Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere» an. Dem Film gelang es dabei am vergangenen Wochenende noch einmal weitere 970.000 Besucher in die Kinos zu locken. Experten gehen davon aus, dass den Film bis Jahresende mehr als drei Millionen Zuschauer gesehen haben werden. Auf dem zweiten Platz findet sich
«Nachts im Museum 3», der 230.000 Besucher in die Lichtspielhäuser lockte.
«Paddington» sicherte sich mit 210.000 verkauften Tickets den dritten Rang und hält sich somit vor
«Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1». Der Teenie-Streifen mit Jennifer Lawrence kam noch einmal auf 170.000 Besucher.
Auch in den USA ist «Der Hobbit» ein unbeschreiblicher Erfolg. Gingen Prognosen noch von 70 Millionen US-Dollar am Startwochenende aus, sorgte der Abschluss der Trilogie mit 90,6 Millionen US-Dollar durch Ticketverkäufe für eine echte Überraschung. Durch den erfolgreichen US-Start spielte «Der Hobbit» weltweit mittlerweile 355,6 Millionen US-Dollar ein. Die beiden ersten Teile starteten noch mit 84,6 und 73,6 Millionen US-Dollar in die Kinos. Der dritte Teil hat allerdings auch einen deutlichen Vorteil gegenüber seinen Vorgängern, so startete «Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere» an einem Mittwoch, die übrigen Teile an einem Freitag. Gerade der Mittwoch und der Donnerstag waren enorme Zuschauermagnete. Von Freitag bis Sonntag spielte «Der Hobbit» 56,2 Millionen US-Dollar ein.
Den zweiten Platz belegt, wie in Deutschland, auch in den USA «Nachts im Museum 3». Der Film von Ben Stiller spielte zum Start allerdings nur 17,3 Millionen Euro ein und blieb somit deutlich hinter den Prognosen zurück, die Einspielergebnisse zwischen 20 und 25 Millionen US-Dollar vorhersahen. Für eine weitere positive Überraschung sorgte das Musical-Remake
«Annie» mit Quvenzhané Wallis und Jamie Foxx aus dem Hause Sony. Am Ende des Wochenendes standen 16,3 Millionen US-Dollar am Kassenschalter zu Buche.