Brutal, poetisch, öfters auch kontrovers: Der Digitalsender startet 2015 eine Programmreihe, in der herausragende Filmproduktionen aus Asien vorgestellt werden.
Unter Filmliebhabern hat sich das ostasiatische Kino längst einen besonderen Ruf erarbeitet. In Japan, Korea, China und Taiwan wagen es in hoher Regelmäßigkeit kreative Filmemacher, hohe Brutalität mit einer feinsinnigen Poetik zu vereinen. Die Ergebnisse werden nicht selten kontrovers diskutiert – und genauso häufig werden sie von Cineasten voller Bewunderung analysiert. Der Digitalsender Einsfestival bringt ab dem 3. Januar 2015 in einem Themenschwerpunkt ausgewählte Filmperlen Asiens auf die Mattscheibe, um sie einem größeren Publikum vorzustellen.
Die Programmreihe ist immer samstags nach 23 Uhr zu sehen und umfasst Thriller ebenso wie Romanzen, Dramen und Horrorfilme. Wie es der Sender selbst zusammenfasst: „Spannend, erotisch, poetisch und auch ein bisschen brutal.“ Den Anfang macht die auch hierzulande viel beachtete Literaturverfilmung
«The Ring – das Original» (Foto rechts) von Hideo Nakata , basierend auf einem Roman von Koji Suzuki und Vorlage zum von Gore Verbinski inszenierten US-Horrorfilm «Ring» mit Naomi Watts.
«Naokos Lächeln» (großes Bild), das melancholische Drama des aus Vietnam stammenden Franzosen Trần Anh Hùng nach dem Roman des Bestsellerautors Haruki Murakami, folgt in Woche zwei. Fortgeführt wird die Reihe mit der Liebesgeschichte
«Bin Jip – der Schattenmann» von Kim Ki-duk, dem Coming-of-Age-Drama
«Buddha Mountain» von Li Yu, dem Thriller
«Das Hausmädchen» von Im Sang-soo sowie dem Psychokrimi
«Geständnisse» von Tetsuya Nakashima.
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