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«Dracula» verabschiedet sich mit Tiefstwert

Allein der Serienstart überzeugt Ende Oktober, danach entwickelte sich die in den USA gefloppte Vampirserie zum VOX-Sorgenkind. Nun hat der Privatsender aber Ruhe.

„Vampire sind in, lasst uns eine Vampirserie machen“, stellte einer der Programverantwortlichen von NBC fest und gab somit dem Serienprojekt «Dracula» grünes Licht. Im Frühjahr 2013 in Budapest gedreht, ging das Format mit Jonathan Rhys Meyers, Jessica De Gouw, Thomas Kretschmann und Victoria Smurfit Oktober 2013 in den USA erstmals auf Sendung. Und floppte, so dass nach Ausstrahlung der zehnteiligen ersten Season bereits Schluss war. VOX holte die Serie im Oktober dieses Jahres dennoch als Verstärkung seines Serienmontags ins Free-TV – und musste sich wohl regelrecht durchbeißen, um «Dracula» nicht vorab abzusetzen.

Nach einem respektablen Serienstart am 20. Oktober mit 8,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen rutschte die Serie erst unter den Senderschnit und dann nach und nach in den kritischen Bereich. Diesen Montagabend nahm der Spuk aber ein Ende – aber nicht ohne erst einen neuen Negativrekord aufzustellen. Ab 22.10 Uhr holte die freie Adaption des Bram-Stoker-Klassikers nur miese 4,0 und 4,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein.

Insgesamt schauten 0,59 und 0,43 Millionen Fernsehende die abschließende Doppelfolge. Die daraus resultierenden Marktanteile sind eine wahre Katastrophe: 2,6 und 3,1 Prozent. Ab nächsten Montag zeigt VOX auf diesem Programmplatz vorerst Wiederholungen von «Grimm».
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
02.12.2014 09:28 Uhr Kurz-URL: qmde.de/74829
Sidney Schering

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Dracula Grimm

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