Das Tauschnetzwerk setzt zukünftig stärker auf legale Inhalte und nutzt die erste eigenproduzierte Serie als das Aushängeschild für das BitTorrent-Bundle.
Bislang fiel der Name BitTorrent immer wieder in Zusammenhang mit dem illegalen Herunterladen von Filmen und Serien. Offiziell stellt man nur Peer-to-Peer-Verbindungen zur Verfügung und ermöglicht somit den schnellen Datenaustausch zwischen Nutzern. Nun kündigte man an, im kommenden Jahr eine erste eigene Serie zu entwickeln. Als erstes eigenständiges Projekt wählten die Verantwortlichen die Science-Fiction-Serie
«Children of the Machine» aus.
Diese wurde gezielt für die meist männliche und technikaffine Gruppe der BitTorrent-Nutzer konzipiert. Die Geschichte spielt im Jahr 2031 und erzählt, dass von Menschen geschaffene Roboter die Kontrolle übernahmen und die Menschen nun zusammenhalten müssen, um zu überleben. Als Entwickler der Serie wird der Deutsche Marco Weber fungieren. Der Serienpilot wird im Herbst 2015 erscheinen, einige Wochen später werden die übrigen Episoden gleichzeitig angeboten.
«Children of the Machine» wird dabei in drei Versionen zum Abruf angeboten, einer über Werbung finanzierten kostenlosen Version, eine werbefrei Version für 4,95 US-Dollar sowie eine Special-Edition mit Bonusfeatures für 9,95 US-Dollar. Das Vertriebsorgan im Hintergrund ist das BitTorrent-Bundle, welches es den Nutzern ermöglicht gewisse Teile eines Produkts zunächst kostenfrei zu nutzen und für den vollen Funktionsumfang später zu zahlen. Inzwischen zählen mehr als zwei Millionen Produkte zum BitTorrent-Bundle.
Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
29.11.2014 11:49 Uhr 3
01.12.2014 01:03 Uhr 4
01.12.2014 01:17 Uhr 5
Sehr witzig....