Die DFL Sports Enterprises GmbH erwartet, 2015/2016 seine Erlöse mehr als zu verdoppeln. Grund dafür ist unter anderem die Vergabe der Bundesliga-Rechte in 18 weitere Länder.
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Diese Abschlüsse belegen erneut, dass wir den Weg der Bundesliga in die großen internationalen Mediennetzwerke erfolgreich fortsetzen und somit quantitatives mit qualitativem Wachstum verbinden können.
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Jörg Daubitzer, Geschäftsführer der DFL Sports Enterprises
Wenige Monate, nachdem die DFB-Auswahl in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft der Herren für sich entschied, setzt sich der Siegeszug des deutschen Fußballs auf anderer Ebene fort. Wie die DFL Sports Enterprises am Donnerstagmittag vermeldeten, wurden die audiovisuellen Medienrechte an der Bundesliga an 18 Märkte verkauft. Die Sendelizenzen gelten für die Spielzeiten 2015/2016 und 2016/2017 und dürften laut Schätzungen der DFL Sports Enterprises die Erlöse der GmbH mehr als verdoppeln.
Die Staaten, in denen die Bundesliga zu sehen sein wird, sind: Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Griechenland, Kasachstan, Kirgisien, Malta, Moldawien, Russland, Spanien (inklusive Andorra), Tadschikistan, Türkei, Turkmenistan, Usbekistan, Ukraine, Weißrussland und Zypern.
Die Rechte wurden laut Informationen der DFL Sports Enterprises plattformneutral und für die jeweilige Landessprache vergeben. Über die Lizenzsummen vereinbarten die Vertragspartner Stillschweigen.