Neben der mit Spannung erwarteten Zusammenarbeit von Christoph Waltz und Terry Gilliam gibt es in dieser Woche ein Wiedersehen mit den Pinuginen aus Madagascar und dem unterhaltsamen Boss-Killkommando.
«The Zero Theorem - Das Leben passiert jedem»
Metascore: 50/100
Top-Kritik: 80/100 ("Total Film" & "Empire")
Flop-Kritik: 25/100 ("San Francisco Chronicle")
Qohen Leth versucht das "Zero Theorem" zu lösen - jene Gleichung, die die Welt enträtselt. Sollte ihm dies gelingen, versprechen die Machthaber der dystopischen Zukunftswelt, in dem das Computergenie lebt, ihm den Sinn des Lebens zu erklären. Zur Aufmunterung schicken sie ihm das verführerische Internet-Callgirl Bainsley vorbei, fürs Seelenheil ist die virtuelle Psychoanalytikerin Dr. Shrink-Rom verantwortlich und einen Verbündeten findet er im rebellischen Hacker-Sohn eines mysteriösen, die Strippen ziehenden Konzernchefs.
OT: «The Zero Theorem»
Regie: Terry Gilliam
Drehbuch: Pat Rushin
Darsteller: Christoph Waltz, Lucas Hedges, Melanie Thierry uvm.
«Kill the Boss 2»
Metascore: 38/100
Top-Kritik: 50/100 ("HitFlix" & "The Hollywood Reporter")
Flop-Kritik: 20/100 ("TheWrap")
Nach ihrer Leidenszeit als von ihren Bossen schikanierte Angestellte sind Nick, Kurt und Dale Unternehmer geworden. Für ihre erste Erfindung, einen multifunktionalen Duschkopf, finden sie auf Anhieb einen reichen Vertriebspartner, in ihm aber auch ihren Meister, der sie in den Ruin treibt. Um ihre Investition zurückzubekommen, versuchen die drei Freunde, den Sohn ihres intriganten Geschäftspartners zu entführen. Sie ahnen nicht, wohin sie ihre Plan- und Ahnungslosigkeit führen und wer sie dabei manipulieren wird.
OT: «Horrible Bosses 2»
Regie: Sean Anders
Drehbuch: Sean Anders, John Morris & 3 weitere
Darsteller: Jason Bateman, Jason Sudeikis, Charlie Day uvm.
Quotenmeter.de-Kinokritik siehe hier
«Das Verschwinden der Eleanor Rigby»
Metascore: 58/100
Top-Kritik: 88/100 ("Chicago Sun-Times")
Flop-Kritik: 30/100 ("TheWrap" & "Wall Street Journal")
Jede Liebe schreibt ihre eigene Geschichte. So auch die von Eleanor (Jessica Chastain) und Connor (James McAvoy); eine Liebe, dazu geschaffen, kleine und große Katastrophen des Alltags zu überdauern. Bis zu dem Tag, als ihre Beziehung unerwartet auf eine harte Probe gestellt wird. Einstmals ein Traumpaar, reagieren beide vollkommen unterschiedlich auf das drohende Auseinanderbrechen ihres Glücks: Eleanor zieht sich immer mehr zurück, bis sie schließlich ganz verschwindet. Zurück bleibt ein verzweifelter Connor, der die Scherben ihrer Ehe aufzusammeln versucht.
Von ihren Freunden und Familien dazu gedrängt und getrieben von der eigenen Rat- und Rastlosigkeit folgen beide neuen Lebensentwürfen, um schlussendlich zu erkennen, dass das Schicksal für ihre Liebesgeschichte ein ganz anderes Ende bereithält.
OT: «The Disappearance of Eleanor Rigby: Them»
Regie & Drehbuch: James McAvoy, Jessica Chastain, Viola Davis uvm.
«Die Pinguine aus Madagascar»
Zehn Jahre, nachdem Skipper, Kowalski, Rico und Private Spaß und abenteuerliche Spezialeinsätze als Lebensziel ausgerufen haben, stehen die vier Pinguine aus dem New Yorker Zoo vor ihrer größten Herausforderung. Oktopus Dave will sich an allen Pinguinen rächen, sie in monströse Kreaturen verwandeln, weil ihm die niedlichen Vögel in jedem Tierpark die Schau stahlen. Doch Dave rechnet nicht mit der souveränen Coolness der Frackträger und der Unterstützung, die sie durch die Superprofis vom Agententeam "Nordwind" erhalten.
OT: «Peguins of Madagascar»
Regie: Eric Darnell & Simon J. Smith
Drehbuch: John Aboud, Michael Colton & 3 weitere
«Sturmland»
Szabolcs spielt, genau wie Bernhard, in einer deutschen Fussballmannschaft. Sie sind unzertrennlich, teilen sich ein Zimmer, beste Freunde. Nach einem verlorenen Spiel überdenkt Szabolc sein Leben komplett und geht zurück nach Ungarn, in der Hoffnung, dass dort alles einfacher werden wird. Aber seine Einsiedelei ist nicht von langer Dauer. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Áron kennen. Die beiden Jungen fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Doch dann meldet sich Bernhard überraschend per Telefon: er ist gerade in Ungarn angekommen...
OT: «Viharsarok»
Regie: Adam Csaszi
Drehbuch: Adam Csaszi & Adam Szabo
Darsteller: Andras Sütö, Sebastian Urzendowsky, Adam Varga uvm.
«The Green Prince»
Mosab Hassan Yousef sitzt mit dem Rücken zur Wand. Die Augen richtet er stets zur Tür. Er wechselt immer wieder seine Wohnung. Er tut dies um am Leben zu bleiben. Für sein Volk und seine Familie ist er ein Verräter. Mosab ist allein. Sein einziger Freund ist sein ehemaliger Feind. Mosabs Vater ist Scheich Hassan Yousef, einer von sieben Gründungsmitgliedern der Hamas. Er sitzt im Gefängnis. Es war Mosab, der ihn verhaften ließ - zu seinem Schutz. Länger als ein Jahrzehnt war Mosab unter dem Codenamen "The Green Prince",der wichtigste Informant für Israels berüchtigten Inlandsgeheimdienst Schin Bet. Im Alter von 17 Jahren wurde er rekrutiert. Er verriet Freunde und Familie, um als Informant in das Herz der Organisation seines Vaters vorzudringen. Mosabs israelischer Kontaktmann Gonen Ben Itzhak, einst Agent des Geheimdienstes mit großen Aufstiegschancen, riskierte alles, sogar eine Verurteilung als Landesverräter, um Mosab zu beschützen. Das spezielle Band zwischen Mosab und Gonen brachte eine der ungewöhnlichsten und effektivsten Partnerschaften in der Geschichte des israelischen Geheimdienstes hervor. Mosabs und Gonens Zusammenarbeit führte zu Verhaftungen hochrangiger Terroristen, verhinderte eine Reihe von Selbstmordanschlägen und deckte Geheimnisse auf, die unmittelbaren Einfluss auf die politischen Ereignisse der Region hatten. In einer Welt der Lügen und des Betrugs lernten sie sich zu gegenseitig zu vertrauen, auch wenn sie sich gleichzeitig von ihresgleichen abwenden mussten.
OT: «The Green Prince»
Regie: Nadav Schirman
Drehbuch: Nadav Schirman & Mosab Hassan Yousef