Seit 2006 wurden die beiden großen Trickschmieden des Disney-Konzerns gemeinschaftlich geführt.
Die größten Pixar-Hits in Deutschland
- «Findet Nemo» (2003): 8,8 Mio. Besucher
- «Ratatouille» (2007): 6,1 Mio. Besucher
- «Das große Krabbeln» (1999): 3,6 Mio. Besucher
- «Die Unglaublichen» (2004): 3,5 Mio. Besucher
- «Die Monster AG» (2002): 3,3 Mio. Besucher
Die Walt Disney Animation Studios und die Pixar Animation Studios wachsen wieder ein Stück weit auseinander: Wie der Disney-Konzern öffentlich machte, werden beide Produktionsschmieden ab sofort von zwei verschiedenen Präsidenten geführt. Auf der Disney-Seite übernimmt Andrew Millstein die Position, nachdem er als ausführender Vizepräsident und Generaldirektor an der Verwirklichung der Kassenschlager «Rapunzel – Neu verföhnt», «Ralph reicht's», «Die Eiskönigin – Völlig unverfroren» und «Baymax – Riesiges Robowabohu» beteiligt war.
Bei Pixar tritt Jim Morris die Stelle an, der seit 2008 ebenfalls als ausführender Vizepräsident und Generaldirektor tätig war. Außerdem produzierte er «WALL•E» und den Disney-Abenteuerfilm «John Carter».
Morris und Millstein unterstehen beide der Leitung Ed Catmulls, der seit 2006 als Präsident beider Studios verantwortlich zeichnete. Catmull und John Lasseter, der Chief Creative Officer beider Trickstudios, betonten jedoch seither wiederholt, dass beide Marken ihre eigene Identität beibehalten sollen. Durch die neu installierten Präsidenten auf beiden Seiten dürfte dieses Ziel künftig leichter als bislang erreicht werden.