Eine verlängerte Ausgabe erreichte 20 Prozent Marktanteil insgesamt. Zuvor lief auch der letzte Berliner «Tatort» mit Boris Aljinovic als alleiniger Ermittler stark.
Das Interview
Für ein rund 20 Minuten langes Gespräch traf der NDR-Journalist Hubert Seipel den russischen Präsidenten. Weil das Interview diese Länge hatte, wurde die Talkshow «Günther Jauch» insgesamt verlängert. Von 60 auf 75 Minuten. Jauch diskutierte nach dem Interview mit folgenden Gästen: Ursula von der Leyen (CDU), Fragensteller Hubert Seipel, Sonia Seymour Mikich, Chefredakteurin WDR und Historiker Heinrich August Winkler.
Ein exklusives Interview mit Russlands Machthaber Wladimir Putin innerhalb einer XL-Sendung von
«Günther Jauch» bescherte dem ARD-Talker einmal mehr Spitzenwerte. Die ab 21.45 Uhr gezeigte Polit-Sendung holte im Schnitt exakt 20 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern. Das ist der beste Wert der seit Ende September laufenden Staffel. Saisonübergreifend lief es zuletzt am 11. Mai besser (20,5%), als Jauch zum Thema „Mein Kind ist ein Schläger“ diskutierte. Am Sonntag nun sahen im Schnitt 5,61 Millionen Menschen die 75 Minuten lange Sendung, die live aus Berlin gezeigt wird.
Auch bei den Jungen lief es für Das Erste erfreulich: Hier holte das politische Thema exakt neun Prozent Marktanteil – davon sind Politformate zu allermeist ein gutes Stück entfernt. Auch das ist ein Bestwert der laufenden Staffel, stärker lief es für «Günther Jauch» zuletzt im Juni, als allerdings die Fußball-WM in Brasilien das Thema war.
Zuvor hatte sich Boris Aljinovic mit der Folge „Vielleicht“ als
«Tatort»-Ermittler verabschiedet. Dominic Raacke, sein langjähriger Partner in Berlin, war schon vor der finalen Ausgabe ausgestiegen. Mit 9,86 Millionen Zuschauern und 27,1 Prozent Marktanteil zeigte das Hauptstadt-Gespann noch einmal, dass es so unbeliebt nicht gewesen ist. Bei den Jungen holte man mit 20,8 Prozent die Marktführung gegen den Hollywood-Blockbuster «The Dark Knight Rises».
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.