«black-ish» konstant und gut

Lange musste ABC nach einem passenden Format suchen, dass im Anschluss an das quotenstarke «Modern Family» überzeugen kann. Mit «black-ish» scheint man nun die passende Sendung gefunden zu haben. Die Sitcom bewegte am Mittwochabend 7,87 Millionen Menschen zum Einschalten und lag damit auf dem Niveau der zuletzt ausgestrahlten Episode. Ein Zielgruppenmarktanteil von sieben Prozent stand zu Buche. Die preisgekrönte Sitcom «Modern Family» kam im Vorfeld auf 9,77 Millionen Zuschauer sowie neun Prozent. Auch «The Middle» und «The Goldbergs» holten ordentliche Werte. 8,12 Millionen sowie 7,54 Millionen Amerikaner verfolgten die Comedyserien. ABC kann mit seinem Comedyblock also durchaus zufrieden sein. Lediglich «Nashville» passt ab 22:00 Uhr nicht so ganz ins Bild. Die Serie bewegte „nur“ 5,63 Millionen Menschen zum Einschalten (5%).

Die Castingshow «The Voice» lag bei NBC auf gewohnt gutem Niveau. Die neuste Ausgabe verfolgten 10,61 Millionen Amerikaner. Acht Prozent waren im werberelevanten Alter. Das Krimiurgestein «Law & Order: SVU» bewegte sich im Anschluss auf ungewohnten Wegen. 10,01 Millionen Menschen sahen die neuste Folge. Das sind drei Millionen Fans mehr als zuletzt. Nicht ganz unschuldig an dem Erfolg war ein großes Crossover-Event. «Law & Order», «Chicago Fire» und «Chicago PD» trafen nämlich aufeinander. Dementsprechend erzielte ab 22:00 Uhr auch «Chicago PD» gute Werte. Mit sechs Prozent und insgesamt 9,47 Millionen Zuschauern lief es besser als zuletzt.

CBS hatte mit «Survivor» und «Criminal Minds» ebenfalls zwei starke Formate im Programm. Die Realityshow verfolgten 9,38 Millionen Menschen. Sieben Prozent waren im werberelevanten Alter. Die Profiler erreichten im Anschluss ein ähnliches Niveau. Beim Gesamtpublikum steigerte man sich sogar auf 10,10 Millionen Fans. Die noch recht neue Serie «Stalker» gab danach aber zahlreiche Zuschauer ab und zählte nur noch 6,98 Millionen Zuseher. Der Zielgruppenmarktanteil fiel auf vier Prozent.

Der Mittwochabend bei FOX bot keine überragenden Leistungen. «Hell's Kitchen» lief mit einem Zielgruppenmarktanteil von fünf Prozent noch am ordentlichsten, «Red Band Society» versagte hingegen mit drei Prozent. Auch beim Gesamtpublikum siegte die Sendung mit Starkoch Gordon Ramsay vor 3,71 Millionen Zuschauern; die neue Dramedy hingegen bewegte nur 2,84 Millionen Menschen zum Einschalten.

Der kleine Sender CW schickte eine neue Folge von «Arrow» auf Zuschauerfang und erreichte damit 2,57 Millionen Fans. Mit drei Prozent in der Zielgruppe lag die Sendung für CW-Verhältnisse absolut im Soll. Auch eine neue Episode von «The 100» fuhr mit 1,79 Millionen Zuschauern und zwei Prozent Werte im zufriedenstellenden Bereich ein.