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Auch Playmobil will ins Filmgeschäft einsteigen

Nach «The LEGO Movie» kommt nun also der große Playmobil-Kinofilm.

Eine der großen Spielzeugrivalitäten setzt sich nun in der Welt des Kinogeschäfts fort. Nach Jahrzehnten, in denen Playmobil und LEGO um Platz in den Spielzeuggeschäften und Kinderzimmern kämpften, duellieren sich beide Marken nun auch mit ihren Kinoproduktionen. Dies brachte das US-Branchenportal 'Variety' in Erfahrung, laut dem sich die Pariser Produktionsfirma ON Entertainment die Filmrechte an der Playmobil-Marke des Unternehmens Geobra Brandstätter sicherte.

Der Kinofilm, der für einen weltweiten Start Ende 2017 vorbereitet wird, entsteht in Zusammenarbeit mit Wild Bunch und Pathe. Das Budget des Animationsfilms beträgt voraussichtlich 80 Millionen Dollar. Federführend für den noch titellosen Playmobil-Film ist Bob Persichetti, ein früherer Disney-Zeichner («Der Glöckner von Notre Dame») und Storykünstler für DreamWorks Animation («Shrek 2»). Aktuell arbeitet Persichetti als leitender Storykünstler an einer Trickadaption des Kinderbuchklassikers «Der kleine Prinz».

Allein 2013 erzielte Playmobil einen Umsatz von 552 Millionen Euro weltweit, bislang wurden rund 2,7 Milliarden Figuren hergestellt. Vor allem in Deutschland wird Playmobil zudem von Medienpersönlichkeiten gerne dazu genutzt, um historische Situationen nachzustellen – wahlweise ernsthaft (etwa in der «Sendung mit der Maus») oder ironisch (etwa in der «Harald Schmidt Show»).
12.11.2014 11:37 Uhr Kurz-URL: qmde.de/74412
Sidney Schering

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Tags

Der Glöckner von Notre Dame Der kleine Prinz Harald Schmidt Show Sendung mit der Maus Shrek 2

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