Das Erste adaptiert die populäre belgische Sketchcomedy «What if» und versteckt sie auf einem ungeliebten Sendeplatz.
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«Stell Dir vor...!» ist eine gedankliche Achterbahnfahrt durch völlig neue Welten, in denen tatsächlich alles möglich sein könnte.
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Offizielle ARD-Beschreibung des Formats
In Belgien erarbeitete sich die Sketchcomedy
«What if» eine achtbare Fangemeinde. Dies wohl auch aufgrund der griffigen Prämisse: Das mehrfach preisgekrönte Format beantwortet in pointierten Geschichten solche Fragen wie „Was wäre, wenn ein Hund zum Papst gewählt wird?“ oder „Was wäre, wenn du deinem Lebenspartner einmal fremdgehen dürftest?“ und mischt dabei klassische Sketche mit Straßeninterviews.
In Belgien holte das Format weit überdurchschnittliche Einschaltquoten, doch die deutsche Adaption der Red-Arrow-International-Produktion wird es dahingehend wesentlich schwerer haben. Unter dem Titel
«Stell Dir vor …!» soll die Sendung am 12. Dezember um 19.10 Uhr ihre Premiere feiern – also in der sogenannten Todeszone am Vorabend. Dabei gibt sich Das Erste redlich Mühe mit dem Format: Wie das belgische Original soll es im hochwertigen Spielfilmlook gedreht werden und auf chargierende Comedians in albernen Kostümen verzichten.
Stattdessen setzt «Stell Dir vor …!» auf die Schauspieler Hendrik von Bültzingslöwen, Torsten Hammann, Jan Hasenfuss, Enno Kalisch, Vera Kasimir, Kerstin Kramer, Stephanie Müller-Hagen und Frank Streffing, die sich den imaginären Situationen so strikt wie möglich nähern. Im Vorlauf der Premiere zeigt Das Erste übrigens die finale Augabe der gefloppten Dramedy «Dating Daisy».
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