Während an Heilig Abend Kultiges und Wiederholungen dominieren, wartet Das Erste ab 21. Dezember mit «Die Musketiere» auf.
Das Erste hat einen Sendeplatz für seine BBC-Serie
«Die Musketiere» gefunden. Die zehnteilige erste Staffel des BBC-Formats, deren Einkauf Volker Herres im Sommer voller Stolz verkündete, wird als Event im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Los geht es am 21. Dezember auf dem Sendeplatz der Talkshow «Günther Jauch», also sonntags um 21.45 Uhr. Auch die weiteren Episoden werden in den darauffolgenden Tagen am Abend ab 21.45 Uhr zu sehen sein. Zu sehen gibt es jeweils zwei Folgen am Stück.
An Heiligabend selbst pausiert das Format, sodass das Staffelfinale am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages ausgestrahlt wird. An Weihnachten selbst hat Das Erste nämlich ausschließlich alte Ware parat. Wird das Nachmittagsprogramm noch von echten Klassikern wie
«Familie Heinz Becker: Alle Jahre wieder» (15.15 Uhr) bereichert, laufen im Abendprogramm die Wiederholungen von «Weihnachten... ohne mich, mein Schatz!» aus dem Jahr 2010 und ein neun Jahre alter «Pfarrer Braun»-Krimi.
Die vergangenen Jahre
2012 zeigte die ARD schon einmal ein Weihnachtsspecial von «Um Himmels Willen», das 2013 dann wiederholt wurde. Bei der Erstausstrahlung kamen die Nonnen auf gute 6,04 Millionen Zuschauer und 18,8 Prozent Marktanteil. 2013 gab es am ersten Weihnachtsfeiertag eine 90 Minuten lange Ausgabe von «In aller Freundschaft» zu sehen, die 4,57 Millionen Menschen (14,3%) in ihren Bann zog. Beim jungen Publikum war die Krankenhausserie mit 7,0 Prozent aber gefragter als das Nonnen-Format ein Jahr zuvor mit 5,4 Prozent. Neue Ware hat man dann am ersten Weihnachtsfeiertag parat. Dann gibt es um 20.15 Uhr das Weihnachtsspecial von
«Um Himmels Willen» zu sehen. Und darum geht es darin: Weihnachtshektik in Kaltenthal. Während im Kloster die Vorbereitungen zur Feier für die Kriegswaisen auf Hochtouren laufen, plant Bürgermeister Wöller einen Mallorca-Kurztrip. Doch daraus wird nichts. Die vermögende Witwe Sonja Berger bittet Schwester Hanna, sie auf einer Mission zu begleiten: Sie möchte im Wallfahrtsort Fatima ihre Jugendliebe suchen. Auch Wöller hat starkes Interesse zu helfen: Er hat Waisen-Gelder veruntreut und hofft auf eine großzügige Spende der Witwe. Turbulente Tage erwarten das Trio - und fast sieht es so aus, als würde Wöller ein „besserer Mensch" werden. Gedreht wurde das unterhaltsame Special überwiegend in Portugal, unter anderem in Sesimbra und Portinho da Arrabida.
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