Christopher nolans neuestes Werk stellt in deutschen landen die unangefochtene Nummer eins dar, ein Disney-Film überbot den Sci-Fi-Streifen jedoch in den USA.
Standesgemäß eroberten Christopher Nolan und Matthew McConaughey in Deutschland die Kino-Chartspitze innerhalb ihrer ersten Kinowoche. 666 Kinos zeigten das Sci-Fi-Epos, in denen der Film insgesamt 3,7 Millionen Euro einspielte. Damit ist «Interstellar» zwar lange nicht so erfolgreich wie etwa Nolans «Batman»-Trilogie, sein neuestes Machwerk steht allerdings deutlich vor dem Zweitplatzierten «Maze Runner». Vergangene Woche führte der Film von Christian Ditter noch das Feld an, diese Woche standen nur neue 775.000 Euro zu Buche.
Aufs Treppchen schaffte es auch
«Love, Rosie - Für immer vielleicht»: 740.000 Euro entlockte die Romanze seinen Zuschauern, während «Gone Girl» mit 575.000 Euro auf Platz vier abrutschte und damit vor den «Teenage Mutant Ninja Turles» rangiert. Die Schildkröten verkauften Tickets im Wert von 570.000 Euro. Das vielfach gelobte Biopic «Mr. Turner - Meister des Lichts» liegt mit 220.000 eingenommenen Euros nur auf Platz 14.
Auch in den USA ging man von «Interstellar» als beliebtester Newcomer aus. Einen Dämpfer erhielten Nolan und Co. aber von Disney. Deren Animationsspaß
«Baymax - Riesiges Robowabohu» verzeichnete nämlich 56 Millionen Dollar, was zum unerwarteten Charterfolg führte. «Interstellar» spielte 50 Millionen Dollar ein und musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Weit abgeschlagen nahm «Gone Girl» auf dem dritten Platz sechs Millionen weitere Dollar ein.