Am Vorabend gibt sich Das Erste schon mit recht kleinen Brötchen zufrieden. Die Serienversion von «Ein Fall für Liebe» jedenfalls lief deutlich besser als «Alles Klara».
Hinter den Kulissen
- Regie: Sascha Thiel und Frauke Thielecke
- Darsteller: Francis Fulton-Smith (als Florian Faber), Mariella Ahrens (als Sarah Pohl), Kristin Meyer (als Eva Sternberg), Werner Daehn (als Dr. Nobis) und viele mehr
- Produktionsfirma: Berliner Film- und Fernsehproduktion Cinecentrum
- Produktion: Dagmar Rosenbauer und Jakob Krebs
- Schnitt: Ines Bluhm, Andrea Dettmer
- Drehbuch: Hannes Treiber, Sue und Wilfried Schwerin von Krosigk, Felix Binder, Anke Winschewski, Niels Holle und Thomas Brückner
- Redaktion: Johanna Kraus und Jana Brandt
Eigentlich sind 7,5 Prozent Marktanteil bei allen Zuschauern kein Grund zum Jubeln für das Erste Deutsche Fernsehen – aber am Vorabend ist bei der öffentlich-rechtlichen Station alles ein bisschen anders. Da gibt man sich auch mit weniger Erfolg zufrieden. Die Serienversion der Filmreihe
«Ein Fall von Liebe» holte nun am Donnerstag zum Auftakt ab 18.50 Uhr im Schnitt 7,5 Prozent Marktanteil bei allen. «Alles Klara», das seit August auf dem Sendeplatz lief, schaffte diesen Wert nie. Das höchste der Gefühle beim Schmunzelkrimi waren 7,3 Prozent. Mitunter wurde sogar die Sechs-Prozent-Marke verfehlt.
Allerdings: Die Serie traf bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren nicht unbedingt ins Schwarze und war hier im Schnitt nicht erfolgreicher als der Schmunzelkrimi. Mehr als 3,2 Prozent Marktanteil waren nicht drin. Zuvor flimmerte eine weitere Folge von
«Verbotene Liebe» über die Mattscheiben, die es auf schwache 3,8 Prozent bei den Jungen brachte und insgesamt schwache 5,9 Prozent Marktanteil generierte.
Im ZDF überzeugte ab kurz nach 18.00 Uhr derweil
«Soko Stuttgart»: Die Quoten lagen insgesamt bei wirklich tollen 20,7 Prozent (4,09 Millionen), bei den 14- bis 49-Jährigen, die für die Werberbranche um diese Zeit nicht uninteressant sind, wurden tolle 7,3 Prozent Marktanteil ausgewiesen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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