Glückwunsch: Zum 25-jährigen Dienstjubiläum brachte es Lena Odenthal diesen Sonntagabend auf eine zweistellige Reichweite.
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Julian Miller in seiner Kritik zum jüngsten «Tatort»
Während unter den Fernsehkritikern große Uneinigkeit herrschte, ob der neue
«Tatort» ein angemessenes Jubiläum für Lena Odenthal darstellt oder eher, dem Titel gemäß, ein kreativer „Blackout“ ist, stimmte das deutsche TV-Publikum mehrheitlich für den Kriminalfilm. 10,40 Millionen Fernsehende verfolgten am Sonntagabend zur besten Sendezeit den nunmehr 60. Einsatz der von Ulrike Folkerts verkörperten Kommissarin, was großart9ge 29,0 Prozent Marktanteil mit sich zog.
Aus der jungen Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen entschieden sich 3,24 Millionen Krimifreunde für den Neunzigminüter. Dies bedeutete einen fantastischen Marktanteil in der Höhe von 23,5 Prozent. Somit hatte der «Tatort» bei Jung und Alt den Tagessieg sicher..
Ab 21.45 Uhr diskutierte
«Günther Jauch» über das Thema „Eiskalte Familienplanung - Ist Kinderkriegen Chefsache?“, welches 4,18 Millionen Gesamtzuschauer ansprach. Sehr gute 15,3 Prozent Marktanteil waren der Lohn dessen, bei den Jüngeren reichte es noch für 8,0 Prozent bei einer Reichweite von 0,87 Millionen Interessenten.
Das ZDF derweil startete mit
«Katie Fforde» zwar gut in die Primetime, verlor nach dem
«heute-journal» jedoch massig Zuschauer. Ab 20.15 Uhr erreichte der Sender 15,9 und 7,0 Prozent Marktanteil, die Nachrichten informierten daraufhin 13,4 und 7,2 Prozent der TV-Nutzer. Mit dem
«ECHO Klassik 2014» brachte es die öffentlich-rechtliche Anstalt aber nur noch auf mäßige 11,0 insgesamt und miese 2,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.