Hierfür lohnt es sich, den Fernseher einzuschalten.
Freitag: «Iron Man»
Als Inhaber des multimilliardenschweren Rüstungskonzerns "Stark Industries" führt Tony Stark ein Leben ohne Konsequenzen: Geld, Parties und schöne Frauen gehören zur Tagesordnung. In Afghanistan will er seinen nächsten großen Coup vorstellen: Das neuartige Raketensystem "Jericho". Doch auf dem Rückweg zum Flughafen wird der Konvoi überfallen und Tony Stark von einer Terrororganisation entführt. Schwer verletzt überlebt der Milliardär den Angriff. Sein Mitgefangener Yinsen, kann ihn nur durch eine Notoperation retten. Ein in die Brust eingepflanzter Elektromagnet soll verhindern, dass die Metallsplitter, die sich in Tonys Körper befinden, sein Herz erreichen können. Als Tony wieder auf den Beinen ist, fordert die Terrorgruppe einen Nachbau des "Jericho"-Raketensystems. Zum Schein geht Tony auf die Forderung ein und konstruiert mit Hilfe von Yinsen eine mit Waffen ausgestattete High-Tech-Rüstung, die den beiden zur Flucht verhelfen soll. Der Plan gelingt, doch die Rüstung wird bei Tonys Flucht stark beschädigt. Zurück in den USA verkündet er öffentlich, sich aus dem Waffengeschäft zurückziehen zu wollen. In seiner Werkstatt arbeitet er heimlich an der Weiterentwicklung seines Kampfanzuges, um damit für Frieden auf der Welt zu kämpfen. Doch sein stellvertretender Geschäftsführer Obadiah Stane kommt in den Besitz von Tonys Plänen. Sein Ziel: Einen viel stärkeren Rüstungsanzug zu bauen und Tony aus dem Weg zu schaffen. Als Tony Starks Assistentin Pepper hinter die Pläne von Stane kommt, versucht Stark seinen ehemaligen Partner aufzuhalten. . .
Warum es sich lohnt? Mit "Iron Man" wurde die Geschichte eines weiteren Marvel-Comichelden erfolgreich auf die Leinwand gebracht. Regisseur Jon Favreau holte sich für die Rolle seines Superhelden "Golden Globe"-Preisträger Robert Downey Jr. ins Boot, an dessen Seite "Oscar" Preisträgerin Gwyneth Paltrow kämpft. Favreau`s Umsetzung des Comicerfolgs wurde von allen Seiten gelobt. Mediabiz schrieb dazu: "Mit einem ausgeprägten Willen zu realistischer Darstellung liefert Jon Favreau in seiner Regiearbeit ein spektakuläres, auf unsere Zeit zugeschnittenes Update der klassischen Entstehungsgeschichte des "Iron Man", die sich nicht nur mit nahtlos in die Textur des Films eingefügten Effekten überzeugt, sondern auch mit einem nachgerade perfekten Gespür für die Balance von Action und Humor." Der Film erhielt unter anderem auch für seine visuellen Effekte eine Oscar-Nominierung. "Iron Man" war ein weltweiter Erfolg an den Kinokassen, zwei nicht weniger erfolgreiche Fortsetzungen folgten 2010 und 2013. Zu guter Letzt: „Scheiß drauf. Ich bin Iron Man!“
«Iron Man» ist am Freitag, den 24. Oktober, ab 20.15 bei RTL II zu sehen.
Samstag: «Asterix und Kleopatra»
Sind die Ägypter wirklich so faul und überheblich, wie Julius Cäsar behauptet? Das kann und will die schöne ägyptische Herrscherin Kleopatra nicht auf sich und ihrem Volk sitzen lassen! Zum Beweis beauftragt sie den Architekten Numerobis, der einen prächtigen Palast errichten soll - binnen drei Monaten. Ein prunkvolles Gebäude soll es werden. Wenn die zeitgerechte Fertigstellung gelingt, muss sich Cäsar für seine üble Nachrede entschuldigen. Sollte der Palast jedoch nicht binnen der Frist fertig werden, wird der Architekt den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen. Keine schönen Aussichten für Numerobis. Der begibt sich umgehend an die Pläne und trommelt ein ganzes Heer von Arbeitern zusammen. Doch Numerobis hat seine Schwierigkeiten, nichts geht wirklich voran. So bittet er den Druiden Miraculix, einen alten Freund, um Hilfe. Der reist sofort an. Mit von der Partie sind natürlich Asterix und Obelix. Zu dritt sollten die Gallier wohl in der Lage sein, den Palast im Handumdrehen fertigzustellen. Doch als Cäsar begreift, dass er seine Wette verlieren wird, sabotiert er den Bau mithilfe seiner Legionen. Ein gefundenes Fressen für Asterix und Obelix, die den Römern endlich mal wieder ordentlich eins auswischen können...
Warum es sich lohnt?: Die Comichefte um Asterix und Obelix von René Goscinny und Zeichner Albert Uderzo sind zeitlos und sorgen seit Jahrzehnten nicht nur in Kinderzimmern für Gelächter und Bewunderung. Die Zeichentrick Verfilmung von «Asterix und Kleopatra» ist nicht minder witzig und unterhaltsam als das Comic-Original.
«Asterix und Kleopatra ist am Samstag, den 25. Oktober ab 20.15 auf Super RTL zu sehen
Sonntag: «Lord Of War - Händler des Todes»
Yuri Orlov schaffte es in kürzester Zeit vom Kleinkriminellen aus Little Odessa zum mächtigsten Waffenhändler der Welt aufzusteigen. Sein Bruder Vitali unterstützt ihn so lange, bis er an dem Ruhm und den damit verbundenen Drogen kaputt geht. Dann ist Yuri auf sich allein gestellt. Obwohl er des Öfteren von Interpol-Agenten Valentine verfolgt und ausgehorcht wird, schafft er es immer mehr oder weniger heil aus der Sache heraus zu kommen. Yuri ist gut darin, was er tut. Er ist reich, und er hat eine wunderschöne Frau und einen tollen Sohn, denen er das perfekte Leben vorspielt. Als er aber immer tiefer in die Kriminalität abrutscht und unmenschliche Diktatoren mit Waffen versorgt, klebt auch an seinen Händen viel Blut. Er will aus dem Geschäft aussteigen und legal für seine Familie sorgen, doch seine Kunden sind auf ihn und seine Waffen angewiesen...
Warum es sich lohnt? In dem Drama "Lord of War - Händler des Todes" aus dem Jahr 2005 von Andrew Niccol und mit Nicolas Cage, werden die Geschäfte internationaler Waffenhändler dargestellt. "Ehrlicher, ernüchternder und so absurd komisch wie in Andrew Niccols ,Lord of War - Händler des Todes' geht es wohl kaum. Ein brandaktuelles, dennoch kaum beachtetes Problemthema, der globale Waffenhandel, mit einem sagenhaften Hauptdarsteller Nicolas Cage, ergibt ein beeindruckendes, an Brisanz kaum zu übertreffendes, zeitgemäßes und erschreckendes Meisterstück." (Quelle: Moviepilot) Der Film bekam 2005 vom "National Board of Review" einen Filmpreis in der Kategorie "Special Recognition For Excellence In Filmmaking".
«Lord of War» ist am Sonntag, den 26. Oktober 2014 ab 20.15 Uhr auf RTL II zu sehen.