Der Start von «Major Crimes» in den zweiten Teil der zweiten Staffel war eine Katastrophe.
US-Ausstrahlung von «Perception»
Wie schon im Vorjahr brach TNT die Ausstrahlung der dritten Staffel im August ab, nach zehn von insgesamt 15 Folgen (S2: 10 von 14). Weiter soll es im Februar gehen - ein Sendekonzept, das bereits im Vorjahr Probleme machte, denn die letzten vier Folgen der Staffel kamen nur noch auf ungewohnt schwache Reichweiten von rund zwei Millionen.Die neue Krimi-Serie
«Perception», die mit Eric McCormack («Will & Grace»), Rachael Leigh Cook («Eine wie keine») und Kelly Rowan («O.C., California») besetzt ist, kommt nicht vom Fleck. Vor zwei Wochen startete das Format mit 7,8 und 7,7 Prozent in der Zielgruppe, vor sieben Tagen wurden 6,7 sowie 7,0 Prozent gezählt.
An diesem Mittwoch ergatterte man einen Marktanteil von 6,7 Prozent, der für VOX zu niedrig ist. Die Reichweite bei den Werberelevanten lag mit 0,81 Millionen Zuschauern über dem Niveau der Vorwoche. Jedoch hat die Serie bei allen Zuschauern Probleme, denn mit 1,43 Millionen Zusehern wurde ein neuer Tiefstwert eingefahren.
Eine Stunde später kehrte
«Major Crimes» mit schlechten Werten zurück. Der «The Closer»-Spin-Off erreichte 1,18 Millionen Fernsehzuschauer, dies reichte zu enttäuschenden 5,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Im Anschluss machten auch die Reruns von
«Rizzoli & Isles» und
«Crossing Jordan» keine gute Figur, es wurden 5,5 sowie 6,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten ermittelt.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.