Sporthighlights der Woche
- Montag, 18.45 Uhr: «57, 58, 59, Sechzig» - Sky-Doku über den TSV 1860 München, exklusive Bilder und Eindrücke (Sky Bundesliga) - im Anschluss 2. Liga live Düsseldorf - St. Pauli
- Dienstag, 18 Uhr: Champions League ZSKA Moskau - Man City (Sky live) ; ab 20.45 Uhr u.a. Rom - FC Bayern und Schalke - Lissabon, aber auch Barcelona - Amsterdam (Sky live & exklusiv)
- Mittwoch, 20.10 Uhr: Handball, DHB-Pokal Hannover-Burgdorf - HSV Hamburg (Sport 1 live)
- Mittwoch, 20.45 Uhr: Champions League, Galatasaray - Dortmund (auch ZDF) und Leverkusen - St. Petersburg (Sky live)
- Donnerstag, 19 + 21.05 Uhr: Europa League live, Krosnodar - Wolfsburg (Sky live), Gladbach - Limassol (kabel eins + Sky live)
- Donnerstag, 20.30 Uhr: Basketball Euroleague Bayern München - Athen (Sport 1 live)
- Freitag, 18.30 Uhr: Bundesliga, zweite Liga Leipzig - Bochum (Sky live)
- Samstag, 15.30 Uhr: Bundesliga-Konferenz u.a. mit Dortmund-Hannover. Ab 18.30 Uhr "Topspiel" Leverkusen-Schalke (Sky live)
- Sonntag, 8.55 Uhr: MotoGP in Malaysia (Sport 1 live)
- Sonntag, 17.00 Uhr: Fußball Premier League Man City - Chelsea (Sky live)
- Sonntag, 17.30 Uhr: Bundesliga, Gladbach - FC Bayern (Sky live)
An Gesprächsstoff mangelt es der Fußball-Bundesliga derzeit wahrlich nicht: Mit Paderborn ist der vermeintliche Underdog derzeit in der ersten Tabellenhälfte zu finden, der BVB verliert mit 1:2 gegen den 1. FC Köln, einen anderen Aufsteiger ins Oberhaus und stürzt damit auf Rang 14. Bremen verliert 0:6 in München und behält die rote Laterne – und auf Schalke feierte mit Roberto Di Matteo ein Champions League-Sieger seine Premiere auf der Trainerbank. Jörg Wontorra besprach einige dieser Themen am Sonntagmittag ab elf Uhr mit seiner Runde, zu der unter anderem auch Werder-Sportmanager Thomas Eichin gehörte. Sport1 generierte mit dem Plausch im Schnitt 0,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Die Werte des «Doppelpass» sind somit also recht konstant in dieser Saison, bleiben aber entsprechend auch ein Stück weit hinter denen des Vorjahres zurück. Insgesamt generierte das Format aber tolle 7,9 Prozent Marktanteil. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen übertraf man den Senderschnitt angesichts von 7,0 Prozent um ein Vielfaches.
Auf rund 90.000 Zuschauer brachte es die von Sky ausgestrahlte Talkshow
«Sky 90» mit Freiburg-Trainer Streich, Kaiser Beckenbauer, ARD-Mann Bommes und Sky-Reporter Reif am Sonntag ab 19.30 Uhr. In beiden wichtigen Gruppen fuhr man 0,3 Prozent Marktanteil ein. Die 90-minütige Sendung lief nach der Bundesliga-Partie zwischen Paderborn und Frankfurt, die das Breitenreiter-Team etwas überraschend für sich entschied. Im Schnitt sahen 0,62 Millionen Menschen die Eintracht-Pleite, was 3,1 Prozent Marktanteil bei allen und 4,0 Prozent bei den Jungen mit sich brachte.
Stark wie üblich präsentierte sich am Samstagnachmittag derweil die Bundesliga-Konferenz, die bei den Umworbenen wieder in die Zweistelligkeit vordrang und dort spitzenmäßige 12,8 Prozent Marktanteil generierte. Auch insgesamt lief es angesichts von 9,6 Prozent richtig gut. Das schöne Wetter – eventuell erlebte Deutschland die letzten warmen Tage dieses Kalenderjahrs – ließ die Reichweiten aber schrumpfen. Insgesamt lag der Zuschauerwert nur bei 1,09 Millionen – und somit am Ende der Skala dieser Spielzeit.
Am späten Nachmittag sahen schließlich noch rund 80.000 Bundesbürger den Schalker Sieg zum Einstand ihres neuen Trainers Roberto Di Matteo. Die Partie gegen den Hauptstadtclub Hertha BSC generierte 3,5 Prozent Marktanteil insgesamt und 5,5 Prozent bei den Jungen. Das Format lief gegen die im Ersten gezeigte
«Sportschau» mit den Zusammenfassungen vom Nachmittag, die dem öffentlich-rechtlichen Sender 5,05 Millionen Zuseher einbrachte. Insgesamt lag die Quote bei 23,7 Prozent, bei den Jungen machte der ARD angesichts von 17,1 Prozent keiner etwas vor.
Außerhalb von König Fußball gab es am Wochenende unter anderem noch Basketball im deutschen Free-TV: Sport1 zeigte am Sonntag ab 17.00 Uhr die BBL-Partie zwischen Bonn und Artland, landete damit aber keinen Erfolg. In beiden wichtigen Gruppen versagte die Übertragung mit nur 0,3 Prozent Marktanteil. Die gemessene Reichweite beim Publikum ab drei Jahren lag bei rund 60.000 Zuschauern.
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