Die Vampire holten die stärksten Zuschauerzahlen seit März. Für den neuen Serienhit «How to Get Away with Murder» ging es leicht bergab.
Quotenübersicht
- CBS: 11,87 Millionen (11% 18-49)
- ABC: 9,32 Millionen (8% 18-49)
- FOX: 5,11 Millionen (4% 18-49)
- NBC: 4,29 Millionen (4% 18-49)
- CW: 1,61 Millionen (2% 18-49)
Nielsen Media Research
Noch in der vergangenen Woche sah es düster aus für die CW-Serie
«The Vampire Diaries», die ihre erfolgreichsten Tage längst hinter sich hat: Mit 1,67 Millionen Zuschauern bewegte man sich nahe am Allzeittief, das im Mai eingefahren wurde. An diesem Donnerstag lief es mit nun 1,96 Millionen Zuschauern deutlich besser; man erreichte die höchste Reichweite seit März 2014. Die Zielgruppen-Quote verbesserte sich auf drei Prozent. Wenig profitieren konnte davon
«Reign», das The CW im Anschluss um 21 Uhr zeigte. Zwar lief es beim Gesamtpublikum mit 1,36 Millionen Zusehern ordentlich, der Marktanteil verharrte aber bei einem Prozent.
Gewinner des Abends wurde einmal mehr CBS mit Live-Football: Das Spiel der Jets gegen die Patriots verfolgten ab 20.30 Uhr 12,48 Millionen Gesamtzuschauer und zwölf Prozent der Werberelevanten. Damit war CBS Marktführer, genauso schon um 20 Uhr mit dem Vorprogramm, das 8,86 Millionen und neun Prozent verfolgten.
Im Fiction-Bereich stachen wiederum die ABC-Serien heraus. Zunächst lief es für
«Grey's Anatomy» und
«Scandal» gewohnt erfolgreich; die Formate generierten übliche acht und neun Prozent bei den Jüngeren sowie 8,45 und 9,84 Millionen Gesamtzuschauer. Freshman
«How to Get Away with Murder» (Foto) fiel erstmals unter die Zehn-Millionen-Marke und kam auf 9,67 Millionen Zuseher. Etwas beunruhigend: Schon in der Vorwoche hatte das Format rund eine Million Zuschauer verloren, dieselbe Zahl verlor man nun nochmals – eine Abschwächung der Reichweitenverluste ist also vorerst nicht zu erkennen. Die Quote sank von zehn auf nun neun Prozent.
Altbekannte Zahlen lieferte FOX, das um 20 Uhr mit
«Bones» halbwegs erfolgreich fuhr. Fünf Prozent und 6,41 Millionen waren dabei.
«Gracepoint» blieb um 21 Uhr auf niedrigem Niveau stabil, die Miniserie sahen 3,81 Millionen und drei Prozent. Wenig Ungewöhnliches vermeldete NBC, wo
«The Biggest Loser» um 20 Uhr bei 4,71 Millionen Gesamtzuschauern und vier Prozent Zielgruppen-Quote herumdümpelte. Die Zahlen der anschließenden Comedy
«Bad Judge» sind mit 4,69 Millionen und vier Prozent noch annehmbar, schwächer präsentiert sich
«A to Z» mit 3,36 Millionen und drei Prozent. Um 22 Uhr gewann
«Parenthood» schließlich auf 4,14 Millionen Zuschauer und eine Quote von vier Prozent.