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«Marry Me» startet im Fahrwasser von «The Voice» solide

Im Anschluss an die neue Sitcom kehrte auch «About a Boy» zurück und «The Flash» konnte nach seiner starken Premiere vor sieben Tagen zahlreiche Zuschauer halten.

«Marry Me»

Worum geht es in der Serie? Annie und Jake sind seit sechs Jahren eigentlich unzertrennlich. Beide kommen gerade von einem traumhaften Inselurlaub zurück und Jake will Annie eigentlich die Frage aller Fragen stellen. Doch bevor es dazu kommt, wirft sie ihm vor, dies nicht schon im Urlaub gemacht zu haben. Fortan wollen beide mit dem Heiraten auf den perfekten Moment warten, doch wann ist der schon...
Wer macht mit? Casey Wilson («Saturday Night Live»), Ken Marino («Eastbound & Down»), John Gemberling («Happy Endings»)
Überlebenschance? 60%. Für sich genommen sind die Auftaktwerte von «Marry Me» gut. Im Anschluss an das zuschauerstarke «The Voice» hätte aber mehr drin sein können. Sollte die Serie ihr Auftaktniveau aber halbwegs halten können, sind die Überlebenschancen gar nicht so schlecht.
Die Castingshow «The Voice» als Vorprogramm kann Fluch und Segen zugleich sein. Auf der einen Seite garantiert der Gesangswettbewerb ein ordentliche Quotenpolster für seine nachfolgenden Sendungen, auf der anderen Seite erwartet man von diesen dann aber auch, dass sie entsprechend viele Zuschauer mitnehmen. Ähnlich verhielt es sich am Dienstagabend: «The Voice» generierte zum Start in die Primetime 11,89 Millionen Zuschauer. Elf Prozent waren im werberelevanten Alter. Im Anschluss schickte NBC seine neue Sitcom «Marry Me» auf Sendung, für die sich zum Auftakt 7,76 Millionen Menschen interessierten. In der Zielgruppe konnten sieben Prozent gehalten werden. Das sind zweifelsohne gute Werte, doch angesichts des starken Vorlaufs hätte vielleicht doch noch etwas mehr drin sein können. Ab 21:30 Uhr kehrte dann auch «About a Boy» mit seiner zweiten Staffel zurück. Die Serie platzierte sich mit 6,16 Millionen Fans und fünf Prozent in der Zielgruppe im Mittelmaß. «Chicago Fire» steigerte sich anschließend wieder auf 7,18 Millionen Zuschauer (6%).

Immer schlechter läuft es derweil für den Comedy-Block bei ABC. Sowohl «Selfie» als auch «Manhattan Love Story» mussten erneut Zuschauer abgeben. «Selfie» verlor rund 400.000 Fans und bewegte in dieser Woche noch 3,52 Millionen Menschen zum Einschalten. «Manhattan Love Story» fiel sogar unter die Drei-Millionenmarke und landete lediglich bei 2,96 Millionen Zusehern. Der Zielgruppenmarktanteil lag jeweils bei mageren drei Prozent. «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.» steigerte sich danach auf fünf Prozent bei insgesamt 4,62 Millionen Fans. Die neue Serie «Forever» erreichte ab 22:00 Uhr dann ein neues Staffeltief. Von anfangs über acht Millionen Zuschauern blieben mit der nun gezeigten fünften Folge noch 4,68 Millionen übrig (3%).

Beim kleinen Sender CW gibt es unterdessen keinen Grund zur Sorge. Die neue Superheldenserie «The Flash» läuft weiterhin prächtig. In der vergangenen Woche vor 4,79 Millionen Zuschauern gestartet, konnte man sich mit der zweiten Folge über der Vier-Millionenmarke halten. 4,12 Millionen Amerikaner sahen die neuste Episode. Fünf Prozent waren im werberelevanten Alter. Für CW sind das fantastische Werte. «Supernatural» musste im Anschluss allerdings ziemlich viele Zuschauer abgeben. 2,20 Millionen Menschen blieben dran, womit man unter den Werten des Vorjahres lag, obwohl man damals kein so starkes Vorprogramm hatte. Mit drei Prozent in der Zielgruppe kann der Sender dennoch sehr zufrieden sein.

Der Tagessieg beim Gesamtpublikum ging an CBS. Der Sender zeigte eine neue Folge des Dauerbrenners «NCIS». 17,09 Millionen Amerikaner verfolgten den neusten Fall (8%). Der Ableger «NCIS: New Orleans» hielt im Anschluss 15,90 Millionen Zuschauer, ehe «Person of Interest» noch 9,73 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte. Während das neue «NCIS»-Team auf sechs Prozent in der Zielgruppe kam, mussten sich Reese und Finch mit fünf Prozent begnügen.

FOX musste sich am Dienstagabend mal wieder CW geschlagen geben. Zum Start in die Primetime enttäuschten Wiederholungen von «The Simpsons» und «Bob's Burgers». Die gelbe Familie generierte 1,97 Millionen Fans (3%), ehe «Bob's Burgers» von 1,53 Millionen US-Bürgern verfolgt wurde. Auch für Erstausstrahlungen von «New Girl» und «The Mindy Project» lief es eher bescheiden. «New Girl» zählte 2,26 Millionen Fans; «The Mindy Project» kam auf 2,21 Millionen Zuschauer. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei jeweils drei Prozent.
15.10.2014 18:29 Uhr Kurz-URL: qmde.de/73821
Marcel Roßmann

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