Der Streamingdienst weitet seine Produktionstätigkeiten aus und macht ab sofort auch Filme. Als ersten Partner hat Netflix Adam Sandler an Land gezogen.
Die größten Adam-Sandler-Hits in Deutschland
- «Big Daddy» (2,10 Mio. Besucher, 1999)
- «Kindsköpfe» (2,09 Mio. Besucher, 2010)
- «Leg Dich nicht mit Zohan an!» (1,83 Mio. Besucher, 2008)
- «Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme» (1,49 Mio. Besucher, 2007)
- «Die Wutprobe» (1,39 Mio. Besucher, 2003)
Serienproduktionen wie «House of Cards» waren für Netflix nur der Anfang. Nachdem der Streamingdienst die Fernsehbranche aufrüttelte, ist nämlich die Filmindustrie dran. Wie Netflix bekanntgab, wird das Unternehmen seine ersten Sporen in der Filmproduktion mit Hilfe von Adam Sandler und seiner Firma Happy Madision Productions verdienen. Der Deal steht bereits und umfasst vier Filme, von denen der erste noch kommendes Jahr bei Netflix zum Abruf bereitstehen soll. Die Entwicklung und Produktion der Filme wird von den Firmen gemeinschaftlich getragen.
Ted Sarandos, Chief Content Officer bei Netflix, erläutert, weshalb der Webriese auf Adam Sandler zuging: „Die Menschen lieben Adams Filme auf Netflix und schauen sie immer wieder.“ Dies gelte für Filmfreunde allen Alters und jeglicher Herkunft. Sandler ulkte im Hinblick auf seinen Netflix-Deal: „Lasst das Streaming beginnen!“
Obwohl Netflix-Eigenproduktionen im Filmbereich ein Novum darstellen, bedeutet dies nicht, dass das Unternehmen in Sachen exklusiver Filminhalte bislang untätig war. Zuletzt kündigte der VoD-Anbieter an, dass die Fortsetzung von «Tiger and Dragon» ihre Premiere parallel als Netflix-Stream und IMAX-Kinoevent feiern wird.
Artikel teilen 
Tags 