Zum letzten Mal in dieser Form wird der «Deutsche Fernsehpreis» verliehen. Statt die Moderation zwei Personen zu überlassen, sind diesmal drei Moderatoren geplant.
Die achtköpfoge Jury im Überblick
- Dieter Anschlag (Chefredakteur Funkkorrespondenz)
- Leopold Hoesch (Geschäftsführer Broadview TV GmbH)
- Christiane Ruff (Geschäftsführerin ITV Studios Germany)
- Klaudia Wick (freie Journalistin und Autorin)
- Torsten Körner (TV-Kritiker)
- Lutz Carstens (TV Spielfilm)
- Caroline Peters (Schauspielerin)
- Volker Weicker (Live-Regisseur)
Im vergangenen Jahr zeigte Sat.1 die Preisverleihung des «Deutschen Fernsehpreis». Oliver Pocher und Ilka Bessin moderierten 2013 das Fernsehereignis. 2014 wurde die Journalistin Sandra Maischberger damit beauftragt und erhält nun Unterstützung von «Bergdoktor»-Schauspieler Hans Sigl sowie Klaas Heufer-Umlauf. Mit den Moderatoren, die selbst auch Kategorien präsentieren werden, erhofft sich WDR-Fernsehdirektor-Jörg Schönenborn eine kurzweiligere Verleihung. Der WDR hat in diesem Jahr die Federführung inne.
Ausgestrahlt wird das Ereignis in diesem Jahr vom Ersten. Am 3. Oktober, um 22.00 Uhr, wird der Fernsehpreis, den es seit 1998 gibt, im TV ausgestrahlt. Die eigentliche Gala steigt schon am Abend zuvor. In der Jury gibt es in diesem Jahr zwei Neuzugänge. Schauspieler Caroline Peters und Regisseur Volker Weickler werden gemeinsam mit den anderen sechs Mitgliedern über die Nominierungen entscheiden. In der Pressekonferenz am 18. September gibt das Gremium die Nominierungsentscheidungen der Öffentlichkeit bekannt. Die Vergabe der Preise selbst wird am Tag der Verleihung in einer geheimen Sitzung entschieden.
Für 2015 wird der «Deutsche Fernsehpreis» nicht mehr in der Form zu sehen sein. An einem neuen Konzept wird gerade gearbeitet. Grund für die Absetzung des Formats waren die Kündigung des Gesellschaftsvertrags von den Sendern ARD, ZDF, RTL und Sat.1. Parallel werden auch Alternativen für Vorauswahl und Preisentscheidung erarbeitet. Entsprechend wird eine endgültige Entscheidung über einen neuen Fernsehpreis erst nach der Auswertung der Ausschreibung im kommenden Jahr erfolgen.
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