Einen starken Start in die zweite Staffel legte die Serie am Mittwoch hin. Insgesamt aber schrumpft das Interesse weiter.
«Under the Dome» Staffel 1
Die erste Staffel der CBS-Serie startete in Deutschland vor starken 3,14 Millionen Zuschauern, was ProSieben tolle 23,1 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe bescherte. Binnen fünf Wochen sanken die Ergebnisse jedoch. Das Finale sahen noch 14,8 Prozent der Jungen (gesamt 2,23 Millionen). In Amerika kommt die zweite Staffel nicht an die erfolgreichen Werte des Vorjahres heran. Ein bisschen Magenschmerzen dürften die Macher von ProSieben im Zusammenhang mit der US-Serie
«Under the Dome» schon haben. Die Produktion knüpfte im Ursprungsland in diesem Sommer bei Weitem nicht an die extrem erfolgreichen Ergebnisse des Vorjahrs an. Auch in Deutschland dürfte klar sein, dass Werte über 20 Prozent zum Start (siehe Infokasten) nicht mehr zu holen sind. Freuen dürfte sich ProSieben, weil der knapp dreistündige Auftakt der zweiten Edition am Mittwoch nach 20.15 Uhr nun mit 16,4 Prozent in der Zielgruppe steigende Ergebnisse aufweist. 1,65 Millionen Junge schauten zu.
Wichtig für ProSieben auch: Somit setzte man sich in der Primetime wieder vor RTL. Dort lief eine weitere Folge von Sonja Zietlows
«Die 25…», die auf gute 15,1 Prozent bei den klassisch Umworbenen kam. Insgesamt erreichte «Under the Dome» aber so wenige Zuschauer wie nie: 2,15 Millionen.
Gut für ProSieben: Im Laufe des Abends stiegen die Werte noch an. Unmittelbar nach dem Ende der dritten Folge wurden sogar 20,9 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen festgestellt. Entsprechend lieferte das Format der Comedy-Show
«TV total» eine prima Vorlage: Stefan Raab punktete ab kurz nach 23 Uhr mit durchschnittlich noch 13,6 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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