Der Digitalsender EinsPlus startet Mitte September mit «Soundwave2Berlin» eine ungewöhnliche Doku über zwei Freunde, die während einer Weltreise ein Musikalbum aufnehmen.
Im Kino lässt sich derzeit bestaunen, wie Keira Knightley und Mark Ruffalo ein Outdoor-Musikalbum aufnehmen, das den Geist New Yorks einfängt. Die Idee der fiktionalen Tragikomödie «Can a Song Save Your Life?» ist jedoch geradezu alltäglich im Vergleich zu dem, was in der Dokumentation
«Soundwave2Berlin» gezeigt wird: Ab dem 17. September zeigt EinsPlus in einer Reportage, wie zwei befreundete Abenteurer von Australien nach Berlin segeln und während dieser Reise nach lokalen Musikern suchen, mit denen sie vor Ort Lieder für ein unkonventionelles Album aufnehmen können.
Die vierteilige Sendung über die segelnden Musikanten Hannes und Ben wird beim Digitalsender immer mittwochs um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Am 5. Oktober widmet sich der vom SWR verantwortete Sender wiederum dem Filmnachwuchs. Dann veranstaltet EinsPlus eine
«Nacht der Jungfilmer» und strahlt fünf Spielfilme viel versprechender Talente aus.
Auf dem Programmplan steht zunächst
«Der späte Vögel» über eine 73-Jährige, die aus ihrem eintönigen Leben ausbricht.
«GeschwisterDiebe» handelt von zwei Schwestern, die reiche Männer ausnehmen, das Kurzfilm-Drama
«Nicht den Boden berühren» dagegen erzählt von der 15-jährigen Fila und ihren tragisch verwirrten Gefühlen. In
«Am Ende Licht» dagegen will Therapeut Simon einfach alles richtig machen, verliert dabei aber immer mehr die Kontrolle über sich. Und das Schwarz-Weiß-Drama
«Schwarzer Zucker» schlussendlich begleitet eine Chansonsängerin auf ihrem Weg zur Selbstfindung. Für November und Dezember plant EinsPlus weitere Filmnächte, die studentischen Regiearbeiten eine Plattform bieten.