Kurios: In Los Angeles sind zwei Marihuana-Sorten erhältlich, die als offizielles Merchandising zu Kevin Smiths Horrorfilm «Tusk» dienen.
Über den Film «Tusk»
In «Tusk» möchte Podcaster Wallace Bryton (Justin Long) einen Seefahrer interviewen, der einst einen schweren Schiffbruch erlitten hat und sich seither in seiner stattlichen Villa zurückzog. Der wohlhabende Ex-Abenteurer (Michael Parks) stellt sich jedoch als Psychopath heraus, der Wallace gefangen hält und ihn zu einem Walross umoperieren möchte. Während Wallace Höllenqualen durchmacht, begeben sich seine Freunde (Haley Joel Osment und Génesis Rodríguez) auf eine Rettungsmission ... Kultfilmer Kevin Smith und der Indie-Filmverleih A24 sorgen für ein Novum in der Geschichte des Film-Merchandisings: Wie die 'New York Times' berichtet, gab die Marketingabteilung des Verleihers die Züchtung zweier Cannabissorten in Auftrag, die zum Horrorfilm
«Tusk» passende Namen erhielten und bis Ende September in Los Angeles als medizinisches Marihuana erworben werden können. Graham Retzik, Marketingspezialist bei A24, erläutert, weshalb beschlossen wurde, zum Kinostart des neuen Kevin-Smith-Films erstmals ein offizielles, filmbezogenes Cannabisprodukt auf den Markt zu bringen:
„Der Film befindet sich genau auf der Schnittstelle zwischen Kunst und Kifferkultur.“ Retzik behauptet zudem, dass die zwei «Tusk»-Marihuana sorten „überraschend komplex“ seien, um „der Stimmung des Films“ gerecht zu werden.
Obwohl im von der Kritik gepriesenen Horrorfilm «Tusk» kein Cannabis konsumiert wird, besteht zwischen der US-Produktion und der Droge eine gewisse Verbindung: Regisseur und Autor Kevin Smith ist seit Jahren bekennender Befürworter der Legalisierung von Marihuana in den Vereinigten Staaten.