Das Spiel der Nationalmannschaft gegen Schottland generierte tolle Werte, zuvor leitete eine Doku in den Fußball-Abend ein.
Die Nationalmannschaft bei RTL
Vorerst bis Oktober 2017 strahlt RTL alle Qualifikationsspiele für die Fußball-EM in Frankreich 2016 sowie für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland exklusiv aus. Das Rechtepaket umfasst 20 Live-Spiele sowie umfangreiche Highlights-Rechte an allen weiteren Qualifikationsspielen. Zuletzt durfte RTL vereinzelt Partien der WMs 2006 und 2010 übertragen.Das Spiel der DFB-Elf gegen die schottische Nationalmannschaft am Sonntag kennzeichnete die Einkehr der Fußball EM-Qualifikationsspiele ins Privatfernsehen. RTL gab im Vorfeld bekannt, dass sich die Machart von der Vorgehensweise der Öffentlich-Rechtlichen unterscheiden würde, das Ergebnis bekamen Interessierte am Sonntag ab 20.45 Uhr zu sehen. Bereits um 19.45 Uhr begann die Vorberichterstattung, die in das Spiel gegen die Schotten einleitete. 6,60 Millionen Fußball-Fans schalteten bereits vor der Primetime zu RTL, um die Ausführungen von Moderator Florian König und Experte Jens Lehmann zu verfolgen. Dadurch entstand ein Gesamtmarktanteil von 20,1 Prozent sowie eine Quote von 22,9 Prozent in der Zielgruppe. Alle Eindrücke zur RTL-Übertragung können Sie
hier nachlesen.
Die eigentliche Partie erlebten ab 20.45 Uhr 9,98 Millionen Fernsehende mit. Unter den Augen von insgesamt 28,6 Prozent spielte die DFB-Elf eine souveräne erste Halbzeit im Dortmunder Signal Iduna Park, wobei 31,0 Prozent der Jungen mit von der Partie waren. Zur zweiten Hälfte, als die deutsche Elf etwas ins Wanken geriet, kletterte die Reichweite sogar auf 11,71 Millionen Zuschauer, die für einen grandiosen Gesamtmarktanteil von 39,7 Prozent sorgten, während bei den Umworbenen 37,6 Prozent zu Buche standen. In beiden wichtigen Altersgruppen erklomm der Zwei-zu-Eins-Arbeitssieg der Deutschen also mühelos die Spitzenposition in der Primetime.
Schon ab 19.15 Uhr sollte die Doku
«Deutschland im Fußballfieber» die Lust auf Fußball entfachen. Die halbstündige Sendung verfolgten jedoch nur 11,6 Prozent des umworbenen Publikums. Wie gewohnt widmete sich der übertragende Sender nach dem Deutschland-Spiel auch Interviews mit verschiedenen Beteiligten, darunter Joachim Löw und Thomas Müller. 9,30 Millionen Menschen blieben dran und bewirkten nach dem Spiel einen Marktanteil von 36,2 Prozent bei den Jüngeren. Die Highlights aus weiteren Partien am Sonntag, beispielsweise Gibraltar gegen Polen oder Georgien gegen Irland, verfolgten schließlich noch 20,4 Prozent der Werberelevanten.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.