Mit einer Beteiligung von weniger als 50 Prozent herrschte in Sachsen nur wenig Begeisterung für die Landtagswahl. Ebenso finster sah es für die TV-Berichterstattung zur Wahl aus.
In den sozialen Netzwerken und in den Medien wird zwar seit Sonntagabend rege über die Wahlergebnisse in Sachsen diskutiert, doch die Quoten der Fernsehberichte über die Landtagswahl fielen für Das Erste und das ZDF nur äußerst dürftig aus. So sahen nur 1,25 Millionen Menschen ab 17.45 Uhr die Berichterstattung des Mainzer Senders. Somit holte
«Wahl in Sachsen» lediglich 6,3 Prozent Marktanteil insgesamt, bei den Jüngeren waren bloß miese 2,4 Prozent drin.
Ab 19 Uhr verbesserte zwar
«heute» die Lage und holte 13,4 beziehungsweise 4,6 Prozent, direkt danach ging es mit einem weiteren Block der Wahlsondersendung auf 8,9 und 4,5 Prozent abwärts. Die
«Berliner Runde» schlussendlich wurde von 1,94 Millionen Menschen verfolgt und zählte dürftige 7,0 Prozent insgesamt. Bei den 14- bis 49-Jährigen kamen erneut 4,5 Prozent zustande.
Im Ersten generierte die Wahlsendung
«Landtagswahl Sachsen» ähnlich schwache Werte. 1,73 Millionen Wissbegierige bedeuteten ab 17.40 Uhr 8,7 Prozent insgesamt. Beim jungen Publikum standen 4,9 Prozent zu Buche.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.