Das Ende 2014 auslaufende Arbeitspapier wurde verlängert. Ab dieser Woche kehrt «Studio Friedman» auf neuem Slot zurück.
Bye, Bye Sommerpause
In der ersten «Studio Friedman»-Sendung nach der Sommerpause sind morgen, am 28. August 2014 um 17.15 Uhr Stefan Liebich (Die Linke), Obmann im Auswärtigen Ausschuss, und Jürgen Hardt (CDU), Mitglied im Verteidigungsausschuss, zu Gast bei "Studio Friedman". Thema der Sendung: Waffenlieferungen in den Irak und andere Spannungsgebiete - ja oder nein? Wie gefährlich ist der Islamismus für Deutschland?Vor 26 Monaten hatte N24 die Vertragsverlängerung mit Michel Friedman bekannt gegeben – der noch gültige Kontrakt bindet den Polittalker bis Ende 2014 an den Berliner Nachrichtensender, der seit einiger Zeit zum Axel Springer-Konzern gehört. Die Sommerpause haben beide Parteien genutzt, um das Papier längerfristig zu verlängern. Wie N24 stolz bekannt gab, hat Friedman einen neuen Kontrakt unterschrieben, der die Zukunft von
«Studio Friedman» bis Ende 2017 sicherstellt.
„Michel Friedman prägt seit 10 Jahren unser Programm - nicht nur als diskussionsfreudiger Talker und scharfsinniger Kommentator des politischen Geschehens, sondern auch als Gesellschaftsreporter in der Reihe «Friedman schaut hin». Er ist ein wichtiger Teil der N24-Welt. Umso mehr freue ich mich, dass wir auch in den kommenden Jahren zusammen arbeiten,“ erklärte N24-Chef Torsten Rossmann.
Michel Friedman: "Ich liebe das konstruktive Streitgespräch, die klaren Positionen und starke Argumente. Dass die Zuschauer diese Diskussionskultur bei «Studio Friedmann» seit einem Jahrzehnt schätzen, macht mich glücklich und auch ein bisschen stolz. Die vergangenen 10 Jahre waren geprägt von Loyalität und Teamwork. Deshalb freue ich mich auf die kommenden Jahre und die gemeinsame Arbeit mit meinem Team und N24."
Der Talk bekommt ab sofort aber einen neuen Sendeplatz. Statt wie bisher donnerstags um 23.10 Uhr zeigt N24 das Format jetzt am Donnerstag um 17.15 Uhr und legt zusätzlich 15 Minuten Sendezeit drauf. Um kurz nach 17 Uhr macht auch schon Konkurrent n-tv mit Formaten wie «Das Duell» gute Erfahrungen. N24 erhofft sich durch den neuen Sendeplatz eine höhere Tagesktualität – dann müsste aber auch aktuell produziert werden. Bisher wurden die Sendungen teilweise schon eine Woche im Voraus hergestellt.
In der neuen TV-Saison wird es außerdem mehr Erstausstrahlungen der Reihe «Friedman schaut hin» geben. Den Anfang macht am 30. Oktober 2014 eine Reportage zum Thema Islamismus in Deutschland.