In der 1500. Folge der Seifenoper kehrt Martin Armknecht in seiner alten Rolle als Serienschurke zurück.
"Alte Bekannte" - treffender hätte der Episodentitel der 1500.
«Lindenstraße»-Folge kaum sein können schließlich kehrt mit dem Schauspieler Martin Armknecht ab dieser Folge ein altbekanntes Gesicht in die wöchentlich laufende Soap des Ersten zurück. Nicht nur für die Jubiläumsfolge stand Armknecht als Bösewicht Robert Engel wieder vor der Kamera, bereits seit Mai dreht er wieder mit der «Lindenstraße»-Crew. Ein weiterer "alter Bekannter" kehrte mit Willi Herren vor kurzem bereits zurück zur WDR-Serie. Serienschöpfer Hans W. Geißendörfer setzte sein Versprechen, dem Format wieder frischen Wind verleihen zu wollen, also um.
Zum runden Geburtstag der «Lindenstraße» erklärt ARD-Programmdirektor Volker Herres: "Als wir Klausi Beimer kennenlernten, war er mit sieben Jahren das gehätschelte Nesthäkchen der Vorzeigefamilie Beimer. 1500 Folgen später ist aus Klausi Klaus geworden, ein zweimal geschiedener, alleinerziehender Vater mit gescheiterter Journalistenkarriere. So etwas gibt es nur in der «Lindenstraße», und es ist Woche für Woche faszinierend, dabei zuzusehen. Die Serie regt auf, amüsiert und rührt bisweilen zu Tränen. Die «Lindenstraße» ist ein Klassiker der Fernsehunterhaltung - herzlichen Glückwunsch zum stolzen Jubiläum!"
Schon früher nahm Armknecht als Robert Engel die Rolle des Serienbösewichts ein. Nach 22 Jahren, in denen die «Lindenstraße» vom Schurken verschont blieb, soll Engel genauso fies wie früher zurückkehren. Wie sich der Charakter in dieser Zeit verändert hat, lässt Geißendörfer vorerst offen. Ein weiteres wichtiges Ereignis in der Jubiläumsfolge stellt ein Anschlag auf eine gerade im Bau befindliche Moschee dar.