Während Jochen Bendel zur Geisterstunde überzeugte, kam der Frauensender schon zur besten Sendezeit mit «The Originals» und «Bitten» auf herausragende Werte.
Jochen Bendel und «Big Brother»
- 2003-2005: Präsentation von «Big Brother Nachtfalke» (Late-Night-Sendung)
- 2005/06: Co-Moderator neben Oli.P der sechsten «Big Brother»-Staffel
- Zog sich bis 2010 weitgehend aus dem Fernsehgeschäft zurück
- 2014: Großes Comeback beim RTL-Dschungelcamp
Drei Stunden lang zelebrierte Sat.1 am Freitagabend den Auftakt der zweiten «Promi Big Brother»-Staffel. Doch für die Nachtschwärmer und besonders großen Fans der Sendung hatte sixx ab Mitternacht neben Live- und
anschließender Webshow sogar noch ein heißes Eisen im Köcher: Der mit «Big Brother» keineswegs unerfahrene Jochen Bendel (siehe auch Infobox) präsentierte zusammen mit joiz-Moderatorin Melissa Khalai rund 100 Minuten lang die
«Promi Big Brother Late Night», die durchschnittlich immerhin noch 0,19 Millionen Menschen vom Gang ins Schlafgemach abhielt, darunter 0,12 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Damit einher gingen tolle 2,4 Prozent aller und 2,9 Prozent der werberelevanten Konsumenten. Zum Vergleich: Zuletzt kam sixx durchschnittlich auf knapp ein Prozent aller sowie knapp anderthalb Prozent der jüngeren Zuschauer.
Doch nicht nur tief in der Nacht punktete der Spartensender der ProSiebenSat.1-Gruppe, sondern auch zur besten Sendezeit: Die dritte Folge von
«The Originals» interessierte 0,28 Millionen Serienfans, was mit guten 1,0 Prozent des Gesamtpublikums einherging. Deutlich erfolgreicher war das Spin-off von «Vampire Diaries» beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren: Hier standen weit überdurchschnittliche 2,3 Prozent bei 0,21 Millionen zu Buche. Eine Doppelfolge zum Serienauftakt kam vor Wochenfrist allerdings auf noch bessere 1,2 bzw. 2,7 Prozent bei durchschnittlich 0,30 Millionen Fernsehenden.
Um 21:10 Uhr startete dann noch die kanadische Fantasyserie
«Bitten», die eine Zuschauerzahl von 0,30 Millionen sowie einen überdurchschnittlichen Gesamtmarktanteil von 1,1 Prozent vorzuweisen hatte. Der Auftakt in die 13-teilige Ausstrahlung am Freitagabend setzte sich ebenfalls beim umworbenen Publikum sehr gut in Szene: Hier standen 0,21 Millionen Fernsehende sowie 2,1 Prozent Marktanteil zu Buche. Diese Werte gilt es nun in den kommenden Wochen zu halten bzw. bestenfalls sogar noch auszubauen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.