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Deutschland sucht den Euro-Superstar

Germany is not enough - oder warum «DSDS» zukünftig nicht mehr nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz casten wird.

«Deutschland sucht den Superstar», das Flaggschiff der deutschen Castingshows, veranstaltet bereits seit dem Jahr 2010 regelmäßig Castingtouren durch Österreich und die Schweiz. Auffällig ist jedoch, dass mit Pietro Lombardi zuletzt 2011 ein Sänger mit deutschem Pass die Castingshow gewinnen konnte. Auf ihn folgten mit Luca Hänni und Beatrice Egli zwei Eidgenossen und zuletzt im Mai 2014 mit Aneta Sablik (Foto) eine gebürtige Polin. Dies ist auch den Verantwortlichen von RTL in Köln bewusst, die in Zukunft die Suche nach dem Superstar auch auf das nicht-deutschsprachige Ausland ausweiten wollen. Die kommende Castingtour wird die Jury rund um Dieter Bohlen in diesem Jahr auch nach Polen, Tschechien sowie Belgien, Luxemburg und die Niederlande verschlagen. RTL wolle damit den jungen deutschsprachigen EU-Bürgern im Ausland die Chance ermöglichen, an Deutschlands größter Castingshow teilnehmen zu können.

Die 12. Staffel von «DSDS» startet Anfang 2015. Der Gewinner darf sich nicht nur über einen Plattenvertrag, sondern auch über eine Siegprämie in Höhe von 500.000 Euro freuen. Die Show wird grundsätzlich deutlich anders gestaltet. Die Castingphase, der mit Abstand beliebteste Part der Sendung wird deutlich ausgebaut, die Finalshows auf ein Minimum zusammengeschrumpft.

Unverändert bleibt hingegen das Konzept des offenen Castings, Personen zwischen 16 und 30 Jahren dürfen ohne Voranmeldung ihre Gesangskünste zum Besten geben und darauf hoffen, der nächste Superstar zu werden – oder zumindest der nächste «DSDS»-Gewinner.
12.08.2014 11:45 Uhr Kurz-URL: qmde.de/72402
Dennis Weber

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DSDS Deutschland sucht den Superstar

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