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‚Falsch wiedergegeben‘: Noch Hoffnung für «Der letzte Bulle»?

Schauspieler Henning Baum und Sender Sat.1 sehen Tatsachen in einem BamS-Bericht nicht korrekt dargestellt. Wie geht’s nun weiter mit der Krimiserie?

„Das war es jetzt für mich“ und „eigentlich wollte ich ja schon nach der vierten Staffel aufhören“, sind wenig missverständliche Sätze von Schauspieler «Henning Baum», der 60 Folgen lang die Hauptfigur in der Sat.1-Krimiserie «Der letzte Bulle» war. Mit diesen zitierte ihn am Sonntag die BamS und erklärte die Serie des Privatsenders für beendet. Das an sich überraschte gar nicht so sehr, war es doch Baum selbst, der direkt nach dem Finale der fünften Runde auf seiner Facebook-Seite postete: „Das war’s. Macht’s gut, Freunde.“

Die Überraschung kam erst Stunden nach Veröffentlichung des Artikels am Sonntag. Henning Baum erklärte auf Facebook, das Interview würde ihn falsch wiedergeben. „Es gibt aktuell keine konkreten Pläne zum «Bullen» oder andren Projekten“, heißt es dort. Seitens Sat.1 wurden seit Ende der fünften Staffel Gespräche zwischen Baum und den Produzenten angekündigt. Und da gibt es schon ein schwieriges Konstrukt: Bisher wurde das Format von ITV Studios Germany hergestellt, doch weder der frühere Geschäftsführer Jan Kromschröder, noch Produzentin Gerda Müller sind dort noch an Bord. Serienerfinder Philipp Steffens ist mittlerweile für die Fiction bei RTL zuständig.

Auch Sat.1-Sprecherin Diana Schardt dementierte am Montagmorgen gegenüber Quotenmeter.de, dass bezüglich «Der letzte Bulle» eine Entscheidung gefallen sei. „Wenn es eine Stoff-Idee gibt, die uns und Henning gleichermaßen gefällt, dann kann es durchaus noch mal weitergehen.“ In der BamS war die Rede davon, ein Kinofilm zur Sat.1-Serie sei möglich.
04.08.2014 09:28 Uhr Kurz-URL: qmde.de/72234
Manuel Weis

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Tags

Bullen Der letzte Bulle Henning Baum

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