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Weitere US-Serie zieht sich aus Israel zurück

Aufgrund der sich zuspitzenden Situation in Israel verlegen nun auch die Serienmacher von «Dig» ihre Dreharbeiten in andere Länder.

Mehr über die Serie

Erdacht von Tim Kring («Heroes») und Gideon Raff zeigt die vorerst auf sechs Folgen angelegte Serie von einem FBI-Agenten (Jason Isaacs), der den Mord an einer jungen Archäologin in Jerusalem untersucht.
Die Produzenten zweier US-Serien ziehen aus der brisanten Situation in Israel Konsequenzen und schmeißen ihren Drehplan um. Zuerst gaben die Macher des Kulturschock-Dramas «Tyrant» bekannt, den Dreh in Israel abzubrechen und die abschließenden zwei Episoden der ersten Season stattdessen in der Türkei zu filmen (mehr dazu). Nun wendet sich auch die neue Dramaserie «Dig» dem Drehort Israel ab.

Der US-Branchenblog 'Deadline Hollywood' erfuhr als erstes Medium von den Plänen der Produzenten. Der Sender USA Network kommentiert: „Angesichts der aktuellen Situation und nach sorgfältiger Überlegung verlegen wir die Produktion von «Dig» zum Teil nach Albuquerque und suchen darüber hinaus nach weiteren Drehorten.“

Bislang habe das Produktionsteam, das die erste Folge schon komplett abdrehte, vornehmlich gute Erlebnisse in Israel gehabt, wie ein Sendersprecher ergänzt: „Unsere Erfahrungen während der Dreharbeiten in Israel waren sehr positiv und wir sind dankbar, dass wir die Gelegenheit hatten, dermaßen authentischen Landschaften einzufangen, die über die ganze Serie hinweg immer wieder eingearbeitet werden.“
23.07.2014 13:50 Uhr Kurz-URL: qmde.de/72024
Sidney Schering

super
schade


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Dig Tyrant

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