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«#Beckmann»: ARD plant Reportage-Format

2015 soll Reinhold Beckmann eine Reportagereihe im Ersten bekommen. Sie soll rund zehn Mal im Jahr am Montagabend zu sehen sein.

Der bis Herbst laufende Vertrag bei Reinhold Beckmanns gleichnamiger Talkshow soll bekanntlich nicht verlängert werden, der spätabendliche Talk am Donnerstag wird folglich bald Geschichte sein. Das heißt aber nicht, dass Reinhold Beckmann gleichzeitig auch völlig von der Bildfläche verschwindet. Wie Der Spiegel am Sonntagmorgen in einer Vorabmeldung berichtet, plane Das Erste eine Reportagereihe mit Beckmann. Zurzeit trägt das geplante Format noch den Arbeitstitel «#Beckmann» und soll 2015 erstmalig auf Sendung gehen. Etwa zehn Folgen pro Jahr seien vorgesehen.

Zu sehen sein soll die Sendung immer montags auf dem Sendeplatz um 20.15 Uhr, von dem sich zukünftig die Natur-Dokumentationen verabschieden müssen und auf dem dann alle möglichen Check-Reihe laufen sollen (Quotenmeter.de berichtete). Die Themen zur Sendung darf Beckmann selbst vorschlagen und sollen sechs bis acht Wochen vor Ausstrahlungstermin feststehen. Aber auch kurzfristigere Planungen zu aktuellen Themen sollen denkbar sein.

Endgültig beschlossen seien die Pläne indes noch nicht, die ARD-Gremien müssten der Umsetzung zur Sendung noch zustimmen. Dabei scheint es jetzt schon Kritik für die neue Sendung zu hageln: Angeblich befürchten einige der ARD-Chefredakteure, Beckmann könnte das Format stellenweise zu einer Gesprächsshow umfunktionieren.
20.07.2014 11:20 Uhr Kurz-URL: qmde.de/71954
David Grzeschik

super
schade


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#Beckmann

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