Zwar läuft «Rising Star» in der kommenden Saison donnerstags, allerdings nur fünf Wochen lang.
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Der Trend der Eventisierung im Fernsehen setzt sich weiter fort. Weltweit war Fernsehen zuletzt immer dann besonders stark, wenn es Ereignisse geschaffen hat, über die das ganze Land spricht. Diesem Trend möchten wir programmlich in immer mehr Genres folgen: ob in Sport oder Show, der Fiction oder auch in der Information
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RTL-Programmchef Frank Hoffmann
Es wird – wie erwartet – nicht zu einem Duell zwischen dem neuen RTL-Casting
«Rising Star» und
«The Voice of Germany» kommen. Der Kölner Sender ist zum einen von seinen ursprünglichen Plänen die Show am Freitagabend zu zeigen, abgerückt und will ab Ende August nun einen Show-Donnerstag (auch mit dem neuen «Adam und Eva») starten. Allerdings schickt man «Rising Star» so früh in der Saison On Air, dass das Finale der zehnteiligen Show schon Ende September über die Bildschirme flimmert. Donnerstags duelliert sich das RTL-Casting zunächst einmal mit ProSiebens «Catch the Millionaire».
«The Voice of Germany» startete seinerseits zuletzt immer erst Mitte Oktober. «Rising Star» wird - wie «The Voice» - rund 130 Minuten Sendezeit bekommen und live in Köln produziert. Für Norddeich TV ist das Format die größte Produktion in der Geschichte der 100-prozentigen RTL-Tochterfirma.
RTL gab am Donnerstagabend in Hamburg bekannt, dass die Jury der Show aus Sasha, Anastacia, Joy Denalane und Gentleman bestehen wird. Wer die Shows moderiert, steht unterdessen noch nicht fest. In diesem Punkt wollen sich die Kölner erst zu einem späteren Zeitpunkt äußern.