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Immerhin: Giganten-Finale treibt Tennis-Quoten an

Nach zuletzt sehr geringem Interesse am Wimbledon-Turnier ließen die beiden Finals am Wochenende die Zuschauerzahlen steigen.

In sozialen Netzwerken war vom vielleicht besten Wimbledon-Herren-Finale der zurückliegenden Jahre die Rede. Rund vier Stunden lang duellierten sich am Sonntagnachmittag Novak Djokovic und Roger Federer auf dem heiligen Rasen. Erst nach fünf engen Sätzen stand der erstgenannte Serbe als letztlicher Sieger fest. Noch bis 2018 hält Bezahlsender Sky die exklusiven Rechte an den Übertragungen der All England Championships – Stefan Hempel kommentierte das Männer-Finale am Sonntag ab 15 Uhr vor rund 80.000 Sportfans. Das ist ein ordentlicher Wert, besonders wenn man bedenkt, dass das Turnier in den Tagen zuvor kaum für Interesse sorgte und auch in großen Medien weniger beachtet wurde.

0,6 Prozent Marktanteil erzielte Sky Sport am Nachmittag bei allen, 0,8 Prozent waren es beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren. Die ab 19.10 Uhr gezeigte Wimbledon-WG «London Calling» mit Moderator Uli Potofski kam dann noch auf durchschnittlich 0,04 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und eine Zielgruppen-Quote in Höhe von 0,3 Prozent.

Einen Tag zuvor dauerte das ebenfalls um kurz nach 15 Uhr gestartete Finale der Damen nur rund eine Stunde. In zwei klaren Sätzen war das Match entschieden. In Deutschland kam dieses auf etwa 40.000 Zuschauer ab drei Jahren. Insgesamt lag die ermittelte Quote bei 0,4 Prozent, bei den klassisch Umworbenen kam die Live-Übertragung aus London auf 0,6 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
07.07.2014 08:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/71694
Manuel Weis

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London Calling

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