Die Serie lief am Freitagabend alles andere als zufriedenstellend. Zuvor war «Two and a Half Men» vor allem mit Folge zwei besser angekommen.
«Last Man Standing» - Staff
- Executive Producer: Tim Allen, Marty Adelstein, Becky Clements, Shawn Levy, Rick Messina, Jack Burditt
- Musik: Monte Montgomery
- Kamera: Donald A. Morgan
- Autor: Jack Burditt u.a.
- Regie: John Pasquin
Dass man mit Wiederholungen beliebter Serien häufig besser als mit der Ausstrahlung von Nischenware fährt, hat nicht zuletzt ProSieben Maxx verstanden. Der Sendeplatz, den
«Last Man Standing» bis zu dieser Woche noch im Line-up gesichert hatte, wird ab kommenden Freitag deshalb an die Erfolgssitcom «How I Met Your Mother» vergeben. Aus Quotensicht mag dies eine kluge Entscheidung sein, denn «Last Man Standing» schloss seine dritte Staffel am Freitag alles andere als ruhmreich ab: 0,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren brachten ProSieben Maxx ab 21.40 Uhr 0,1 Prozent am Gesamtmarkt ein. 0,02 Millionen waren im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, hier stieg die Quote auf unbefriedigende 0,2 Prozent.
Dabei hatten zwei Folgen von
«Two and a Half Men» im direkten Vorprogramm ihre Sache durchaus besser gemacht: Zunächst etwas maue 0,06 Millionen, dann aber 0,14 Millionen Zuschauer brachten dem Nischenangebot ab 20.15 Uhr Marktanteile von schwachen 0,3 Prozent bzw. starken 1,2 Prozent in der Zielgruppe ein. Beim Gesamtpublikum startete man mit ähnlich schwachen 0,2 Prozent, legte allerdings später auf 0,5 Prozent zu.
Der direkten Konkurrenz durch RTL Nitro war ProSieben Maxx aber durchgängig überlegen, denn
«Die Firma» lief hier mit 0,05 Millionen Zuschauern und 0,1 Prozent in der Zielgruppe quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
«Sex and the City» bei sixx funktionierte zwar etwas besser, kam mit 0,7 Prozent der Umworbenen aber ebenfalls nicht an ProSieben Maxx heran.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.