Die böse Fee darf sich in Deutschland wieder über Platz eins freuen. In den USA spielte «Transformers 4» eine gigantische Summe ein.
Alles wie gehabt in Deutschland: Nach wie vor nimmt
«Maleficent - die dunkle Fee» den ersten Rang der Kino-Charts ein. Trotz der Fußball-WM, die dieser Tage nicht nur Sportverrückte, sondern auch viele Cineasten in Atem hält und hohe Besuchszahlen dadurch oft verhindert, spielte die Disney-Fantasy eine Million Euro ein. Für
«Das Schicksal ist ein mieser Verräter» reichte es nur für die Silbermedaille, denn das Drama hatte mit 990.000 eingespielten Euro das Nachsehen. Ebenfalls in der Top-Drei: Tinkerbell und die Piratenfee. Allerdings lag der Animationsfilm mit 710.000 umgesetzten Euros abgeschlagen hinter den Spitzenreitern.
Auf dem Treppchen stehen also genau die gleichen Filme wie vor einer Woche schon. Dahinter nimmt
«A Million Ways to Die in the West» den vierten Platz ein, für den es nach einigen Wochen in den deutschen Kinos trotzdem besser aussieht als für den Neueinsteiger
«Mädelsabend». Die Komödie mit Elizabeth Banks spülte nur 420.000 Euro in die Kassen und startete auf Platz fünf.
«Transformers 4: Ära des Untergangs» setzte in den USA eine Duftmarke: Gleich in der ersten Woche spielte der Actionfilm mit Mark Wahlberg auf der anderen Seite des Atlantiks 100 Millionen Dollar ein und stellt damit den ersten Film des Jahres dar, der es schaffte als Neustart eine dreistellige Summe einzuspielen. Weit hinter dem Michael Bay-Streifen und dennoch auf dem zweiten Platz lag
«22 Jump Street», das Karten im Wert von 15,4 Millionen Dollar an den Mann brachte.
«Drachenzähmen leicht gemacht 2» verkaufte ähnlich viel - das Einspiel betrug 15,1 Millionen Dollar.