Weder das Vorabend-, noch das Primetime-Spiel kamen am Mittwoch auf mehr als zehn Millionen Zuschauer. Die 40-Prozent-Marke nahmen sie dennoch.
Von Abnutzungserscheinungen in Sachen Fußball-WM kann keinesfalls die Rede sein. Dennoch saßen am Mittwoch zu den beiden Anstoßzeiten nicht ganz so viele Menschen vor dem Fernseher, wie an den Tagen zuvor. Ab 22.00 Uhr übertrug Das Erste die Partie zwischen Ecuador und Frankreich, schaltete sich aber auch immer wieder zum deutlichen 3:0-Sieg der Schweizer. 9,26 Millionen Menschen sahen die Frankreich-Partie, rund 9,8 Millionen Zuschauer wurden während der Schweiz-Sequenzen ermittelt. Während die Franzosen auf 41 Prozent Marktanteil bei allen kamen, holte das Team um Ex-Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld genau 40 Prozent beim Publikum ab drei Jahren.
Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen wurden 39,9 und 39,0 Prozent ermittelt. Am Vorabend spielte unter anderem Argentinien, einer der Titelfavoriten dieser Weltmeisterschaft. Die Partie gegen Nigeria kam auf 8,61 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Mit 40,3 Prozent bei allen und 39,8 Prozent in der Altersklasse 14 bis 49 war die Übertragung ein klarer Erfolg. Die kurzen Einblendungen von Bosnien-Herzigowina gegen Iran kamen auf 9,68 Millionen Zuseher.
Ab 20.45 Uhr überbrückte eine weitere Ausgabe des aus Berlin gesendeten
«WM-Clubs» die Spielpause. 5,17 Millionen Menschen sahen die Sendung mit Julia Scharf und Alexander Bommes. 17,5 Prozent Marktanteil waren insgesamt die Folge, 20,1 Prozent bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.