Ralf Schmitz' auf den Kopf gestellte «Bachelor»-Antwort präsentiert sich demnächst als direktes Gegengift zu einer ernst gemeinten Kuppelei.
Quotenquickie
Im Schnitt schauten rund 2,8 Millionen Zuschauer die erste Staffel «Take Me Out». Bei den umworbenen 14- bis 49-Jährigen pendelte sich der Marktanteil bei tollen 17,5 Prozent ein.Mit der Kuppel-Spielshow
«Take Me Out» präsentierte Comedian Ralf Schmitz im Februar dieses Jahres erstmals eine humorvolle Antwort auf den aktuellen Kuppelwahnsinn im deutschen Fernsehen. Aufgrund von augenzwinkernden Regeln sowie Kandidaten, die primär auf Witz und Kreativität setzen, bezeichnen die Showmacher das Konzept auch als „umgekehrten «Bachelor»“. Bislang machten es sich Erstausstrahlungen des Formats im Anschluss an die Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» bequem, und dies durchaus auch mit löblichem Quotenerfolg (siehe Infobox). Ab August wagt Schmitz aber den direkten Vergleich mit einer klassischen Kuppeldoku.
Gemäß der aktuellen RTL-Programmplanung geht die neue Runde «Take Me Out» nämlich am Mittwoch, den 6. August, um 21.15 Uhr an den Start. Für eine Show zwar ein ungewohnter Sendeplatz, doch dieser ermöglicht es «Take Me Out» immerhin, im direkten Anschluss von «The Bachelorette» über die Mattscheiben zu flimmern.
Mit nur drei neuen Folgen fallen die Pläne für eine neue Staffel der Produktion aus dem Hause UFA Show jedoch recht kurzatmig aus. Dabei hätte sie den Kritikerstimmen nach zu urteilen mehr Beachtung verdient. So lobte Marco Croner in seiner
Quotenmeter.de-Showkritik, dass «Take Me Out» über viel „Schwung, Eigendynamik und Nachhaltigkeit“ verfüge.
Artikel teilen 
Tags 